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Glaubensland
Selbstliebe (1): Die (ganze) Welt retten?

»Gott, lass mich wissen, wo mein Platz ist«

»Gott, lass mich wissen, wo mein Platz ist«
Worauf lenken wir unseren Blick? Auf das große Ganze, das wir nicht ändern können, oder auf den einen kleinen Seestern, der von uns ins Meer geworfen werden will?
Foto: EyeMark/iStock
Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige Seesterne – von der Strömung an den Strand geworfen. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: »Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!« Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: »Für diesen wird es etwas ändern!« (Quelle unbekannt)

Diese Geschichte kam mir in den Sinn, als eine Ordensschwester mir von folgender Erfahrung berichtete: »Vor einiger Zeit wurde mir richtig schwer ums Herz angesichts des Leids, das geschieht! Ich hatte die Nachrichten geschaut und war bedrückt: Es gibt so viel Unrecht in der Welt und es geschehen so schlimme Dinge. Meine Schwere nahm ich mit in die Gebetszeit in der Krankenhauskapelle und klagte Gott das Leid der Welt: ›Ich kann nicht das ganze Leid tragen. Aber ich möchte im Kleinen am Guten in der Welt mitwirken. Wenn du mich brauchst, lass mich wissen, wo mein Platz ist.‹

Kaum hatte ich die Kapelle verlassen, kam ein Mann direkt auf mich zu und sprach mich an: ›Darf ich Sie stören? Ich habe ein Anliegen. Meine Frau ist schwer krank und wird vielleicht sterben. Ich bin in Not, weil es ihr so schlecht geht und sie nicht an Gott glauben kann. Können Sie bitte mit ihr reden? Ich kann mir vorstellen, dass ihr das Kraft geben könnte.‹ Ich war überrascht, dass Gott so schnell ernst machte, und sagte dem Mann meine Bereitschaft zu. Schließlich stand ich Gott gegenüber ja im Wort! Von da an war ich jeden Tag bei der Frau und spürte, dass ihr meine Besuche Kraft gaben. [...]
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