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Hoffnungsort
SCHÖNE TEXTE IN DER LITURGIE (1): DAS EXSULTET

Die Ouvertüre zu Ostern in der Nacht der Nächte

Die Ouvertüre zu Ostern in der Nacht der Nächte
»O wahrhaft heilbringende Sünde des Adam, du wurdest uns zum Segen, da Christi Tod dich vernichtet hat«, heißt es im Exsultet. Der Auferstandene hat das Böse besiegt und will die Menschen an sich ziehen. Die Erlösung wird hier auf einer Exsultet-Rolle bildlich dargestellt.
Foto: pm (Zisterzienserabtei Casamari/Italien)
Es gibt nur wenige Begriffe der Liturgie, die sogleich eine besondere Atmosphäre vor dem inneren Auge erstehen lassen: »Rorate« vielleicht, aber sicher auch »Exsultet«. Der große Lobpreis zu Beginn der Osternacht gilt vielen Gläubigen als Höhepunkt des Kirchenjahres. Selbst »Die Zeit« hielt im vergangenen Jahr eine Ekloge auf das Exsultet und schrieb, dass es sprachlich zum Allerfeinsten gehört, was die christliche Liturgie jemals hervorgebracht hat und damit eine ganz wichtige Funktion erfüllt: »Es macht die heiklen österlichen Geheimnisse durch Schönheit zugänglich.« Heikle österliche Geheimnisse? Faktisch erscheint die Osternacht heute als Schluss- und Höhepunkt des Dramas, das von Gründonnerstag an gefeiert wird. Sie feiert das »Happy End«, das Nichtverbleiben Jesu im Tod, das leere Grab und damit die Auferstehung Christi zum ewigen Leben bei Gott. Historisch aber ist die Osternacht eine ganznächtliche Feier, in der eben dieses Heilsdrama als ganzes begangen wurde.

Von diesem Heilsdrama zeugen noch immer die Texte. Man denke nur an die zweite der sieben alttestamentlichen Lesungen, die von der grausigen Szene handelt, wie Abraham seinen Sohn Isaak Gott als Brandopfer darbringen sollte, nachdem dieser – Vorbild des kreuztragenden Heilands – das Brennholz auf dem eigenen Rücken den Berg hinaufgeschleppt hatte.

Heikle österliche Geheimnisse – das klingt wie der Inhalt eines Films, in dem es um dunkle Familiengeheimnisse geht. Und tatsächlich: Ein Vater, der seinen Sohn in den Tod gibt, um den Knecht freizukaufen. Wer hineinhört in das Exsultet, findet eben dieses Paradoxon als Bild der »unfassbaren Liebe des Vaters«. [...]
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