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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (3): AUF CHRISTUS STEHEN

Der Boden meiner Wohnung wird zum Felsen des Gebets

Der Boden meiner Wohnung wird zum Felsen des Gebets
Einladung zum Verweilen vor Gott: Wer sich bewusst einen ruhigen Platz in der Wohnung sucht und dort eine kleine Gebetsecke einrichtet, wird immer wieder gern diesen Sehnsuchtsort aufsuchen. Sich dort auch nur eine Minute niederzulassen, ist ein Schritt zu Veränderung.
Foto: Burkard Vogt/pixelio
Wir Menschen im 21. Jahrhundert der westlichen Welt sind ökonomisierte Arbeiter. Unsere Lebensweise ist den wirtschaftlichen Gegebenheiten untergeordnet. Wir halten das für normal oder auch für gut, da es Wohlstand bringt. Aber diese Ökonomisierung hat auch eine dunkle Seite. Von den 24 Stunden des Tages schlafen wir acht, weitere acht bis zehn Stunden arbeitet der Mensch. Mit den täglichen Verrichtungen sind wir morgens etwa ein bis zwei Stunden bewusst in unserer Wohnung beschäftigt, abends noch mal drei bis fünf. Das Essen muss noch untergebracht werden, die Nachrichten und vielleicht der Krimi. De facto bleibt so keine Mußezeit in den eignen vier Wänden. Aber gerade die brauchen wir.

Etwa ein Drittel der berufstätigen Menschen, die bei uns im Kloster zur geistlichen Begleitung kommen, sagen: »Meine Wohnung ist nur noch eine Schlafstätte.« Eine Frau sagte mir: »Ich fühle mich als Gast in meiner eigenen Wohnung. Ich schlafe da, mein Mann und ich haben uns auseinander gelebt – eine fremde Frau putzt, den Rest macht das Au-pair-Mädchen.«

Mit solch einer Einstellung und Beziehung zur eignen Wohnung ist es schwer Gebetszeiten oder einen Gebetsort in der Wohnung einzuführen. Wenn die Wohnung fremd ist, dann ist auch das Gebet darinnen fremd. Wenn die Wohnung nur als ein Arbeitsfeld gesehen wird: Essen zubereiten und Gartenzaun reparieren; dann wird auch das Gebet von unserem Gehirn als etwas Mühseliges verbucht. [...]
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