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Hoffnungsort
MEINE ZUVERSICHT (6): »LET IT BE« – GELASSENHEIT

Wer zuerst sich selbst lassen kann, der wird wirklich gelassen

Wer zuerst sich selbst lassen kann, der wird wirklich gelassen
Wenn im Herbst die Blätter fallen und wir es geschehen lassen können ohne die Angst, dass die Bäume nicht wieder blühen werden, dann ist das ein Schritt in Richtung Gelassenheit. Sich selbst loszulassen in dem Vertrauen, von Gott gehalten zu sein, ist ein weiterer, entscheidender Schritt in Richtung Glaube.
Foto: gollykim/iStock
Weg war sie, die Gelassenheit. Und das im Urlaub … Wir waren in ein Gebirgstal im Tessin gefahren, hoch hinauf auf schmalem Sträßchen mit vielen Kurven, und kurz vor dem Ziel, mussten wir an einer Baustelle halten. Als wir den Motor wieder starten wollten, rührte sich nichts … Die Arbeiter eilten hilfsbereit herbei, die Kühlerhaube wurde aufgemacht – doch bei der heutigen Elektronik ist man mit seinem Latein schnell am Ende. Es blieb schließlich nur, das Auto auf die Seite zu schieben und in der nahen Dorfwirtschaft den Abschleppdienst anzurufen. Tatsächlich, er war bereit, zu kommen in dieses entlegene Nest! Dankbarkeit erfüllte mich, eine gewisse Entspannung trat ein. Nun hieß es warten – doch zur Gelassenheit war es noch ein weiter Weg. Denn meine Gedanken überschlugen sich: Wie ging es mit dem Auto weiter? Wo würden wir eine Werkstatt mit deutschsprachigem Inhaber finden, wie lange müssten wir aufs Auto verzichten und was würde es kosten in der nicht gerade billigen Schweiz?

An diesem eigentlich banalen Beispiel sehen wir: So leicht ist es nicht, gelassen zu bleiben – oder von der Aufregung wieder zur Gelassenheit zurückzufinden. Dazu hat sie zu viele Feinde. Denn zur wahren Gelassenheit reicht es nicht, »abzuwarten und Tee zu trinken« – das Wesentliche spielt sich in unserem Denken und Fühlen ab. Was heißt das? Im Wort »gelassen« steckt das Wort »lassen«, und in der Tat hat Gelassenheit eine Menge mit diesem Begriff zu tun. Drei Verbindungen will ich näher betrachten:

- Gelassenheit hat mit Zulassen zu tun. Das ist auch mit der Liedzeile aus dem Beatles-Song gemeint: »Let it be« – lass zu, dass es so ist, wie es ist. Versuche nicht, einzugreifen, zu steuern, zu bestimmen. Im Deutschen kann »lass es sein« auch bedeuten: tu nichts! Auch hier schwingt mit: unterlasse etwas, verzichte darauf, die Kontrolle zu haben und nach deinem Willen zu lenken. Lass manchem seinen Lauf. [...]
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