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Elternhaus
HEILUNG DURCH TROST

Rituale und Nähe können die Schmerzen rasch lindern

Rituale und Nähe können die Schmerzen rasch lindern
Foto: pm
Wenn der Schmerz kommt, wissen Kinder automatisch, was sie wollen: Die Nähe von Mama oder Papa. Zielstrebig werden die Arme ausgestreckt und auf den Schoß geklettert. Die Tränen laufen, denn das aufgeschlagene Knie oder der eingeklemmte Finger tut richtig weh. Umso wichtiger, dass Mama jetzt schnell pustet oder Papa den bösen Schmerz aus dem Fenster schickt.

»Heile, heile Segen« – ein Spruch, der seit Generationen von Elternmund zu Elternmund wandert und seine Wirkung nach wie vor nicht verfehlt, wenn es darum geht, kleine Kinder zu trösten. Doch was passiert in den Momenten der Nähe? Können die Trostrituale tatsächlich den Schmerz reduzieren?

Vermutungen dazu gibt es viele, zum Beispiel, dass das elterliche Pusten kühlend auf die Verletzung wirkt. »Diesen Effekt halte ich aber für nebensächlich «, sagt Dr. Harald Tegtmeyer- Metzdorf, Kinderarzt und Psychologe aus Lindau am Bodensee. Er glaubt, dass Trostrituale Kinder vom Schmerz ablenken, in dem sie ihre Aufmerksamkeit zum Beispiel auf einen Reim, ein Lied oder eine Berührung richten. »Die Hauptwirkung entsteht aber durch die Bindungssicherheit und die Geborgenheit, die diese Trostrituale Kindern vermitteln.«

Wenn Erwachsene sich den Zeh stoßen, beißen sie die Zähne zusammen und sitzen den ersten Schmerzimpuls aus. Sie wissen, dass das unangenehme Gefühl vorbeigeht. Kinder haben diese Erfahrung noch nicht. Sie werden bei Verletzungen und Stürzen vom Schmerzerleben überwältigt. Der einschießende Schmerz macht Angst und führt zu starken Reaktionen. [...]
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