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Glaubensland
Heilkraft der Feste (2): Pfingsten – der neue Mensch

Klage in Tanz verwandeln

Klage in Tanz verwandeln
Mitreißende Erfahrung: »Du hast meine Klage in Tanzen verwandelt.«
Foto: KNA
Wissen Sie eigentlich, woher das Wort »Pfingsten« kommt? Es ist ursprünglich kein deutsches Wort, sondern entliehen aus dem Griechischen: Dort heißt »pentekoste« »der Fünfzigste«. Aber wieso fünfzig? Es ist der fünfzigste Tag nach Ostern, der fünfzigste Tag nach der Wandlung Jesu. Ostern, Auferstehung, ist ja ein Verwandlungsereignis: Es weist uns hin auf das, was – modellhaft am Schicksal Jesu gezeigt – in unserem eigenem Leben auch geschieht, im Grunde auch immer wieder neu: »Stirb und werde!«, von dem die Philosophen und Dichter sprechen, das wir als »Kreuz und Auferstehung« verehren und das unser Leben immer wieder neu trifft und verändert.

Es ist außerdem das fünfte Fest der Christen im kirchlichen Festkreis: Weihnachten (1), Karfreitag (2), Ostern (3), Himmelfahrt (4) und dann eben Pfingsten (5). Fünf ist in vielen Traditionen die Zahl des Menschen ausgehend von der Ureinheit 1, über die Aufspaltung in die Dualität bei der 2, die lebensschaffende Dynamik und Beziehungsspannung, zugleich die göttliche Vollkommenheit in der 3, die irdische Vollkommenheit in der 4, bis zum Menschen mit seinen vier Gliedmaßen und dem Kopf in der 5. Verbunden mit der Zahl des Menschen also und rückgebunden an das Fest der (Ver-)Wandlung thematisiert Pfingsten den neuen Menschen.

Die Tage und Wochen nach dem Auferstehungsereignis waren ja für die ersten Christinnen und Christen auch eine entscheidende Wandlungszeit: Aus ihrer Verzweiflung wurde Zuversicht, aus Angst und Flucht jener Mut, der sie am ersten Pfingstfest sogar predigend auftreten ließ, mitten hinein in die Erfahrung von Leere und Depression wurden sie »erfüllt« mit »Kraft aus der Höhe«, wie diese erneuernde, schöpferische »Geistkraft Gottes« genannt wird (Lk 24,49; Apg 1,8). [...]
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