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Titelthema
Ethisch handeln

Wie wirken wir am Bösen mit?

Wie wirken wir am Bösen mit?
Foto: iStock
Die Welt rückt näher aneinander. Die fortschreitende Globalisierung durchdringt alle Lebensbereiche: Die weltweite Vernetzung und wirtschaftliche Verflechtung bringen immer mehr Arbeitsteilung mit sich – mit Chancen und mit Risiken. In einer zunehmend unübersichtlichen Welt stellt sich die Frage nach den Folgen des Handelns und der Verantwortung mit neuer Dringlichkeit. Das gilt für die Ebene von Staaten, Volkswirtschaften und Unternehmen – etwa wenn es um Waffenhandel geht, den Papst Franziskus immer wieder als Ursache von Krieg, Flucht und Vertreibung geißelt. Das gilt aber gleichermaßen für jeden Einzelnen: bei Kaufentscheidungen, am Arbeitsplatz, im Umgang mit biotechnologischen Entwicklungen. Wie gehen Christen mit dieser Verantwortung um?

Eine arbeitsteilige Welt macht umso häufiger die Kooperation mit anderen Menschen oder Institutionen erforderlich. Doch wie sollen sich Christen verhalten, wenn sie dabei in Kontakt mit Menschen kommen, die ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, die offenkundig ethisch zweifelhaft, gar verwerflich handeln? Die klassische Moraltheologie hat seit der frühen Neuzeit für diese Frage das Lehrstück von der »cooperatio ad malum«, der Mitwirkung zum Bösen, entwickelt. Michael Rosenberger, Professor für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz, erläutert im Interview den Stellenwert einer zeitgemäßen Lehre der Cooperatio und wendet das Lehrstück auf aktuelle Handlungsfelder an: Angefangen vom Billig-Hühnchen bis hin zur Forschung an menschlichen Embryonen zeigt Rosenberger Kriterien auf, die die Grenzlinien zwischen ethisch verantwortbarer und nicht verantwortbarer Kooperation ausloten.

Herr Professor Rosenberger, wann haben Sie sich zuletzt ein Göggele schmecken lassen?

Das ist lange her, und ich kann mich gar nicht konkret daran erinnern. Soweit ich die Möglichkeit habe, versuche ich vegetarisch zu leben, aber wenn ich irgendwo eingeladen bin und es gibt Fleisch, esse ich das mit gutem Gewissen. Dann nehme ich das als Zeichen der Gastfreundschaft und lasse es mir auch schmecken.  [...]
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