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Glaubensland
»Dufte Gewürze« (5): Heiliges Räucherwerk

»Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf«

»Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf«
»Mein Gebet steige vor dir auf wie Weihrauch, Herr, vor deinem Angesicht«, wird nach Psalm 141 in einer Antiphon zur Vesper gesungen.
Foto: KNA
Kein christliches Hochfest wäre ohne Weihrauch vorstellbar! Der aufsteigende Rauch ist Garant für festliche Stimmung. Weihrauch und andere kostbare Harze waren wichtige und begehrte Handelsgüter aus dem Osten.

Weihrauch: Weihrauch ist das Harz des Arabischen Weihrauchbaumes, der in Südarabien und Somalia wächst. Bei Verletzungen der Rinde (natürlich oder künstlich herbeigeführt) tritt Harz als zähflüssiger Wundsaft aus. Das schon seit antiker Zeit hochbegehrte Harz gab der Weihrauchstraße ihren Namen. Die ägyptische Königin Hatschepsut rüstete im 15. Jahrhundert v. Chr. eine Expedition nach Punt (Südarabien/Somalia) aus, die reich beladen zurückkam – unter anderem mit 31 Weihrauchbäumen, die sie einpflanzen ließ. Weihrauch gehörte also auch in Ägypten und in anderen alten Kulturen zum fixen Bestandteil des Kultes.

»Der Herr sprach zu Mose: Nimm dir Duftstoffe, Staktetropfen, Räucherklaue, Galbanum, Gewürzkräuter und reinen Weihrauch, von jedem gleich viel, und mach Räucherwerk daraus, ein Würzgemisch, wie es der Salbenmischer herstellt, gesalzen, rein und heilig« (Ex 30,34–35). Weihrauch ist an dieser Stelle ein Bestandteil des heiligen Räucherwerks. Der Duft des aufsteigenden Weihrauches sollte zusammen mit den Opfergaben dargebracht werden und Gott günstig stimmen. Weihrauch gehörte wohl zu jeder Opferhandlung, wo etwas verbrannt wurde. Wenn jedoch der Opferkult nicht mit einem entsprechenden Leben verbunden war, hatten Propheten wie Amos folgende Gottesbotschaft: »Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie und kann eure Feiern nicht riechen« (Am 5,21–22). [...]
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