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KINDER BRAUCHEN RELIGION (1)

Damit sie sich als Gotteskinder angenommen fühlen

Damit sie sich als Gotteskinder angenommen fühlen
Foto: iStock
Kinder fühlen und denken anders als Erwachsene. Sie haben ein Recht auf ihre eigene Art des Denkens und Fühlens, sie können ihre Vorstellungen gar nicht anders ausbilden. Nicht um eine schnellstmögliche Förderung geht es deshalb in religiöser Erziehung und Bildung, sondern um eine feinfühlige Wahrnehmung dessen, wie Kinder überhaupt lernen können. Auch religiöse Lernreize müssen altersgemäß auf den jeweiligen Stand der Entwicklung erfolgen.

Ein fantasiegeprägtes Weltbild

Kleinkinder befinden sich zunächst in einer Phase, die man wissenschaftlich als »intuitivprojektiv« bezeichnet. Angekoppelt an praktisch-unmittelbaren Anschauungen ist ihr Weltbild stark fantasiegeprägt, sie entwickeln große Kreativität in der Ausbildung eigener Vorstellungen. Leitend sind dabei zwei produktive Prinzipien. Zum einen die Intuition: Fern von rationaler Logik entwerfen sie Vorstellungen, die vor allem ihrer inneren Stimmigkeit entsprechen. Dazu nutzen sie Übertragungen ihrer Ängste und Sehnsüchte auf Gegenstände, auf vorgestellte oder reale Personen. Sie brauchen Figuren und Erklärungen, mit denen sie Einzelsituationen für sich stimmig emotional gestalten und deuten können. Ob diese Einzelfragmente in sich zusammenpassen, ein System ergeben, einer kritischen Überprüfung standhalten würden, ist für sie noch von nachgeordneter Bedeutung.

Der mythischwörtliche Glaube

Im Übergang zum Grundschulalter entwickeln die meisten Kinder allmählich einen »mythisch-wörtlichen Glauben«, je nach Lebenswelt und Persönlichkeit zu unterschiedlichem Zeitpunkt. Es handelt sich dabei um eine Form der Wirklichkeitsdeutung – am Werk der Schöpfung erfolgt die Verarbeitung oder der Ausdruck von Angst, Trauer, Wunsch oder Sehnsucht. [...]
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