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Glaubensland
Kränkungen überwinden (1): Vom Sinn negativer Gefühle

»Mensch, ärgere dich doch«

»Mensch, ärgere dich doch«
Es grummelt in ihm, Ärger hat sich aufgestaut. Erst wenn wir unsere Entrüstung zulassen und mit unseren empörten Gefühlen bewusst »ins Gespräch kommen«, werden wir fähig zur Vergebung.
Foto: iStock
Kennen Sie manche der folgenden belastenden Erfahrungen? Von einem Vorkommnis tief gekränkt erlebe ich mich immer wieder in einer wütenden inneren Zwiesprache mit dem Übeltäter – ob ich nun auf den Bus warte, den Computer hochfahre, Zeitung lese … Oder ich tröste mich mit wilden Fantasien darüber, was ich ihm alles antun könnte. Möglicherweise wälze ich mich auch schlaflos im Bett und mein Ärger wird immer ärger. Am Ende ärgere ich mich sogar noch darüber, dass ich mich so ärgere.

Sich »richtig« zu ärgern ist nicht leicht. Viele tun sich schwer mit Ärger und Wut und vermeiden diese unangenehmen Gefühle. Doch aggressive Empfindungen ausschließlich negativ zu beurteilen, ist eine verkürzte und einseitige Sicht. Denn sie haben lebenswichtige Funktionen – gerade und besonders in Konflikt- und Kränkungssituationen! Es ist nicht nur normal, sondern auch gesund, mit Ärger zu reagieren, wenn Sie angegriffen werden. Denn der Ärger motiviert dazu, dass Sie für Ihre Selbstachtung kämpfen und sich schützen.

Ärger funktioniert wie eine Art Bewegungsmelder, der bei Grenzüberschreitungen eine Sirene auslöst. Diese warnt Sie, wenn Ihnen jemand zu nahe tritt und in Ihren persönlichen Lebensbereich eindringt. So macht Sie der Ärger darauf aufmerksam, dass Sie Ihre Grenzen neu definieren, erweitern oder »einfach nur« verteidigen müssen. Und er befähigt Sie, den Eindringling in seine Schranken zu verweisen, etwa indem Sie ihre eigenen Bedürfnisse oder Werte wahrnehmen und rechtzeitig »Stopp!« sagen. [...]
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