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Glaubensland
Zeiten der Stille (4): Die dunkle Nacht

Das Licht in uns geboren

Das Licht in uns geboren
Weihnachten ist die »stille Nacht«, die »heilige Nacht«, in der das göttliche Licht durch die Geburt Jesu das Dunkel durchbricht und den Menschen damit neue Lebensperspektiven eröffnet.
Foto: KNA
In den letzten Wochen des Jahres werden die Tage immer kürzer und die Nächte entsprechend länger zur Wintersonnenwende hin. Die Dunkelheit lädt dazu ein, ruhiger und empfänglicher zu werden, gerade nicht zu hetzen und lautstark zu sein, sondern die Nacht leise kommen zu lassen, sie auszuhalten und positiv zu nutzen: als Chance zur Stille. Doch sind die Nächte still? Dreht sich nicht oft das Gedankenkarussell erbarmungslos weiter und raubt uns sogar den Schlaf?

»In einer dunklen Nacht«: So beginnt der große spanische Mystiker und Kirchenlehrer Johannes vom Kreuz (1542–1591) das Gedicht, das für sein ganzes schriftstellerisches Werk steht. Der Karmelit vergleicht in ausdrucksvollen Bildern das spirituelle Leben mit einer durchwachten Nacht, mit der Zeitspanne zwischen einem vergehenden und einem anbrechenden Tag, in der eine Verwandlung stattfindet. Der Mensch lässt los, vor allem sein Begehren, und erkennt immer mehr, dass seine eigentliche Sehnsucht Gott gilt.

»Nacht« ist für Johannes vom Kreuz der oft schmerzliche Prozess des Sich-Öffnens für eine andere, tiefere Wirklichkeit, die in die »unio mystica« (Liebesvereinigung mit Gott) mündet. Vorausgegangen ist dieser dunklen Nacht immer schon eine Erfahrung von Gott. Aber Gott entzieht sich dem Menschen zeitweise und lässt ihn wie Hiob oder Jesus am Kreuz durch die Hölle der Gottverlassenheit gehen, um ihn dann gereift in sein Licht zu führen. [...]
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