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Hoffnungsort
WIE SICH IM NAMEN SEGEN AUSDRÜCKT

Gott hat eine ganz besondere Beziehung zu jedem Menschen

Gott hat eine ganz besondere Beziehung zu jedem Menschen
Gott ruft uns beim Namen, wir sind eingeschrieben in seine Hand: Das wird besonders in der Taufe deutlich. Bei der Wahl der Vornamen sollten heilige Vorbilder Pate stehen.
Foto: KNA
Wir sind es gewohnt, den Segen als eine kleine gottesdienstliche Handlung zu erleben, auf eine Person oder eine Sache bezogen, mit dem Kreuzzeichen verbunden oder dem Besprengen mit Weihwasser. Aber es gibt auch den Segen, der nicht materielldinglich erscheint: der Name eines Menschen. Doch kann der Name überhaupt ein Segen sein? Dahinter steckt die Vorstellung, dass der Name eine eigene Bedeutung hat und zum wesentlichen Bestandteil seines Trägers wird: »Wie sein Name sagt, so ist er« (1 Sam 25,25) – »nomen est omen«, wie es lateinisch auch heute noch oft heißt. Mit dem Namen – und deshalb feiern wir Namenstag – ist nach biblischer Vorstellung auch der Segen, das heißt Heil und Leben Gottes, verbunden, vor allem im Gottesnamen selbst: Im Segen sollen Aaron und seine Söhne den Namen Gottes auf die Israeliten legen, und Gott wird sie segnen (Num 6,27).

Der Name Gottes wird zum Inbegriff des Segens, den man sich für alles Tun erhofft: »In Gottes Namen – los!« In seinem Namen selbst liegt ja schon der Grund für das Vertrauen auf ihn. Gott ist der »Ich bin da – für euch« (vgl. Ex 3,13–15). Doch auch mit dem Namen der Menschen ist Segen verbunden; dies wird schon in der Taufe deutlich: Der Täufling soll einmal auf den Ruf Jesu Christi antworten. Gott ruft uns beim Namen, er hat uns in seine Hand eingeschrieben.

Und so wird diese bleibende Zuwendung Gottes schließlich auch noch einmal am Ende des Lebens beim Begräbnis ausgedrückt: »So spricht der Herr, der dich erschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich erlöse dich; ich rufe dich bei deinem Namen: Mein bist du« (vgl. Jes 43,6).  [...]
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