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Glaubensland
Weisheit aus dem Kloster (6): Wachsen und Reifen – Mit anderen leben

Täglich Frieden schließen

Täglich Frieden schließen
Vergebung und Versöhnung sollten am Ende jeden Konflikts stehen. Würden wir uns alle das zu Herzen nehmen, wie sehr würde sich doch die Welt zum Guten verändern.
Foto: HessenJense
In dem Gebirge lagen die Klöster wie Zelte voll göttlicher Chöre, die Psalmen sangen und sich der Lesung der Schrift befleißigten, die fasteten und beteten, die sich freuten über die Hoffnung auf die Zukunft, die arbeiteten am Werke der Barmherzigkeit, die Liebe und Eintracht pflegten untereinander«, so schildert Bischof Athanasius von Alexandrien (360 n. Chr.) das frühchristliche »Schangri-La« unweit des Roten Meeres. Die erste Mönchssiedlung entstand im Wirkungsfeld von Abbas Antonios, dem Wüstenvater, der zu den Begründern des orientalischen Mönchtums zählt.

Diese Mönche waren zunächst »Alleinlebende«, wie ihr griechischer Name »monachos« sagt. Männer, auch Frauen, hatten ihr Zuhause in Alexandrien oder den Dörfern des Niltals verlassen und sich in die Wüsten Ägyptens zurückgezogen. Dort lebten sie bewusst »allein«, um Raum zu finden, der ihnen ermöglichen sollte, in Stille und Gebet Gott zu finden. Aber schon bald, wie wir aus dem Bericht des heiligen Athanasius erfahren, bildeten diese Eremiten – »eremos« heißt im Griechischen die Wüste – eigene Siedlungen. Das geschah auch in der Umgebung des Bergs Kolzim, wo der Eremit Antonios eine Höhle bewohnte.

Der Zusammenschluss der Eremiten in Kolonien stellte sich als Vorteil für das spirituelle Wachsen und Reifen heraus. Der Mönch hatte nun einen geistlichen Begleiter in seiner Nähe und war zudem in eine Solidargemeinschaft Gottsuchender eingebunden. Am Berg Kolzim konnte man von Abbas Antonios Weisung und Zuspruch erhalten. So wurde der innere Prozess der Selbst- und Gottsuche in Fluss gehalten, das Abdriften in »Akedia« gestoppt. Der Begriff Akedia umfasst ein vielfältiges Spektrum gestörter seelischer Zustände, das von Verein- samung und Resignation bis hin zu dem reicht, was man heute Depression bezeichnet. [...]
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