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Glaubensland
Jesuitenpater und Zen-Meister Niklaus Brantschen zum Umgang mit der Zeit

»Da gibt es nur eins: Stopp«

»Da gibt es nur eins: Stopp«
»Das aufrechte ruhige Sitzen verbunden mit ruhiger Atmung, ist eine wunderbare Übung, im Tiefsten die Verbundenheit mit allen und allem zu erfahren.« Niklaus Brantschen
Foto: pm
Der Advent ist eine besondere, aber meist keine stille Zeit mehr. Einkaufsstress und Weihnachtsfeiern überlagern die besinnlichen Wochen, die auf das Fest von Christi Geburt vorbereiten sollten. Wie man durch Stille zu einem besseren Umgang mit der Zeit findet, erklärt Pater Niklaus Brantschen. Der Jesuit und Zen-Meister ist Gründer des Lasalle-Hauses in Bad Schönbrunn/Schweiz, einem Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung.

Pater Brantschen, »keine Zeit« ist ein häufig gebrauchter Ausspruch. Warum sind Menschen heute permanent in Zeitnot?
Das Problem ist, dass wir meistens zu viel in eine bestimmte bemessene Zeit hineinlegen wollen. Damit setzen wir uns unter Druck. Die Minuten, die wir hier und da gewinnen, verlieren wir oft wieder, weil wir ganz vergessen, in der gewonnenen Zeit zu leben.

Für die Freizeit gibt es ja unendlich viele Angebote. Vielen Menschen fällt es schwer, das eine zu tun und das andere zu lassen. Steht dahinter die Angst, etwas zu verpassen?
Das ist es! Da bringt man sich selbst in Konflikt. Das Kraut, das dagegen gewachsen ist, heißt Rückzug, Auszeit, Stille. Wenn ich das mache, ergibt sich eine Prioritätenliste, eine Gewichtung der Themen des Tages. Es ist dann nicht alles gleich gültig und gleich wichtig. Ich merke genau: Das steht an, dieses Gespräch, dieser Besuch, dieser Brief.

Das heißt, uns fehlt das Stillsein?
Es ist ein Teufelskreis, wenn ich nur rotiere. Dann nehme ich mir keine Zeit innezuhalten, zu reflektieren, zu gewichten. Und weil ich nicht innehalte und Prioritäten setze, habe ich keine Zeit. Da gibt es nur eins: Stopp! Der Sonntag war bislang so ein Stoppzeichen. Wenn solche institutionalisierten Unterbrechungen wegfallen, dann schadet das auch der Gesellschaft. [...]
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