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Kinder in Entscheidungen einzubinden ist eine Kunst

Kinder in Entscheidungen einzubinden ist eine Kunst
Foto: iStock
Eine junge Mutter schiebt ihr Kind im Buggy durch den Park im Zoo und fragt den etwa zweijährigen Jungen zuvorkommend: »Möchtest du dein Eis jetzt gleich haben oder lieber später?« Eine solche Entscheidung kann ein Kind in diesem Alter nicht fällen, es ist damit vollkommen überfordert. Entscheidungen sind eine knifflige Angelegenheit, selbst für Erwachsene und erst recht, wenn es um mehr geht, als um etwas so Harmloses wie ein Eis. Deshalb ist es eine hohe Kunst, Kinder in Entscheidungen einzubinden. Es kann unbequem sein für die Eltern, aber es lohnt sich. Und es gibt den Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden das notwendige Rüstzeug auf den Weg in ein eigenverantwortliches Erwachsenenleben.

Die Familie ist für Kinder die entscheidende »Lernwelt für Gemeinschaft, im Idealfall eine Demokratie im Kleinen«, sagt Sabine Priel. Die Sozialpädagogin bildet an der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm künftige Erzieherinnen und Erzieher aus. Im Umgang mit ihren großteils 16- bis 18-jährigen Schülerinnen und Schülern erfährt sie häufig, dass in vielen Familien das Miteinandersprechen nicht besonders ausgeprägt ist. Die Gesprächspartner sind oft nur teilweise anwesend, weil sie nebenher mit ihrem Handy beschäftigt sind, und auch die Kommunikation innerhalb der Familie reduziert sich bisweilen auf eine Art gesprochener Kurznachrichten, in denen die nötigen Informationen des täglichen Lebens in kurzen Brocken hingeworfen werden.

In vielen Familien wird zu wenig gesprochen

Sich einem kritischen Gespräch von Angesicht zu Angesicht auszusetzen, Rückmeldung zu bekommen – das fällt Sabine Priel zunehmend auf –, ist für viele der 16- bis 18-Jährigen heute geradezu Stress. »Ungewohnt « scheinen echte Gesprächssituationen für die jungen Leute zu sein. [...]
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