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Hoffnungsort
GLOBALE KRISEN – ÖKUMENISCHE CHANCEN (2)

Entfremdung von Gott, Mensch und Umwelt kann Folgen haben

Entfremdung von Gott, Mensch und Umwelt kann Folgen haben
Angst vor dem Super-GAU in Japan: Tatsächlich sind Katastrophen oder deren Auswirkungen oft von Menschen (mit)verursacht; sie fallen in ihren Verantwortungsbereich und weisen Züge des Schuldig gewordenseins auf. Menschen werden schuldig an sich selbst, ihren Mitmenschen, der Natur und in all dem vor Gott.
Foto: KNA
Religion, Krise und Kritik bilden keinen Gegensatz, sondern hängen wesenhaft miteinander zusammen. Religion führt in die Krise und kann nur vor dem Hintergrund krisenhafter Situationen ihre Heilsoption entfalten, wobei ein entsprechender Heilsglaube gegenüber Glaubenskrisen freilich keineswegs gefeit ist – »Ich glaube; hilf meinem Unglauben « (Mk 9,24). Wenn Religion und Krise einen inneren Bezug aufweisen, dann kann davon ausgegangen werden, dass die biblisch-christliche Religion ein hermeneutisches Instrumentarium bezüglich jener globalen Krisen bereithält, die uns heute so sehr bedrängen. Der biblische Glaube bringt Heilsdifferenzen, die in krisenhaften Situationen für alle sichtbar zutage treten, grundsätzlich mit der gefallenen Schöpfung und der Schuldverstricktheit des Menschen in Zusammenhang.

Für Mose besteht beispielsweise zwischen Segen und Erfolg ebenso ein Kausalzusammenhang wie zwischen Sünde und Krise (Dtn 28). Die Propheten Jeremia und Ezechiel machen Juda-Israel aufgrund seiner selbstverschuldeten Gottesferne für die Krise des Exils verantwortlich, und auch Stephanus zeigt in seiner Rede vor den Hohenpriestern einen inneren Zusammenhang auf zwischen dem Götzendienst Israels während seiner Wüstenwanderung und dem späteren babylonischen Exil (Apg 7,39–43). Tatsächlich sind ja völkerumfassende Katastrophen nicht selten von Menschen (mit)verursacht; sie fallen in ihren Verantwortungsbereich und weisen Züge des Schuldiggewordenseins und Schuldigwerdens auf. [...]
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