Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Lebe gut - Der Podcast mit Sinn für das Leben
  Startseite » Archiv » Ausgabe 17/2018 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 17/2018 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
SCHÖNE TEXTE IN DER LITURGIE (5): DAS SANCTUS

»… und singen vereint mit ihnen das Lob deiner Herrlichkeit«

»… und singen vereint mit ihnen das Lob deiner Herrlichkeit«
Der Himmel steht offen, geradezu schwerelos tragen Engel das Kreuz Christi hinauf, der Tod hat keine Macht mehr. In jeder Eucharistiefeier verbinden wir uns mit den himmlischen Heerscharen und stimmen ein in ihren Lobgesang, der unserem Singen vorausgeht.
Foto: picture-alliance (Varallo/Italien)
»Im Todesjahr des Königs Usija sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen und erhabenen Thron. Der Saum seines Gewandes füllte den Tempel aus. Serafim standen über ihm. Jeder hatte sechs Flügel: Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zwei bedeckten sie ihre Füße und mit zwei flogen sie. Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt. Die Türschwellen bebten bei ihrem lauten Ruf und der Tempel füllte sich mit Rauch. (…) Da sagte ich: Weh mir, ich bin verloren.« Mit dieser beeindruckenden Szene beginnt das 6. Kapitel des alttestamentlichen Buches Jesaja. Der geöffnete Himmel und die Schau der Engel Gottes sind besondere Momente der Gotteserfahrung: Schon der israelitische Stammvater Jakob machte sie, als er in Bet-El von einer Treppe träumte, die in den offenen Himmel reichte und auf der die Engel Gottes auf- und niedersteigen (Gen 28).

Der geöffnete Himmel war auch bei seiner Berufung Jesajas in der eingangs zitierten Vision ein ergreifender Moment. Doch man merkt an seinem Ausruf am Schluss, dass dieser offene Himmel den Blick nicht in reine Schönheit, Pracht und Freude frei gibt, sondern dass dieser Moment mit Angst und Schrecken, einem äußeren und innerem Erbeben verbunden ist angesichts der Unfassbarkeit der gewaltigen Größe Gottes. Nicht einmal die Engel sind die lieblichen Wesen, als die sie heute gern gezeichnet werden; eher trifft auf sie ein Wort des Dichters Rainer Maria Rilke aus seinen »Duineser Elegien« zu: »Das Schöne ist nichts / als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, / und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, / uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.« [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum