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Glaubensland
Hildegard von Bingen (1): Ein »Multitalent«

Der Weg zum Heilwerden

Der Weg zum Heilwerden
Eine heilkundige und mutige Frau: Hildegard von Bingen, hier dargestellt von Barbara Sukowa im Film »Vision – aus dem Leben der Hildegard von Bingen«.
Foto: Zeitgeist Films
Eine von spirituellen Visionen geleitete mutige Frau, die Klöster gründet und leitet, den Klerus zurechtweist, große theologisch-philosophische Werke verfasst, uns einen erstaunlichen Schatz an Naturund Heilkunde hinterlässt, Hymnen und Symphonien komponiert, Predigtreisen wagt und dabei immer eine bescheidene, demütige und gottesfürchtige Frau bleibt: Hildegard von Bingen (1098–1179). Auch 900 Jahre später hat uns diese faszinierende Frau vieles zu sagen. Die heilige Hildegard ist mittlerweile für viele Menschen wieder ein Begriff geworden. Die Umschreibung »ein helles Gestein am Himmel der abendländischen Geistesgeschichte« gibt ihr Charisma wohl am treffendsten wieder. Dieser helle Glanz, der ihr Leben überstrahlte, stammt von der Gabe der »Schau«, die sie ihren eigenen Worten zufolge von Gott erhalten hatte.

Hildegard wird als zehntes Kind der Edelleute Hildebert und Mechtild im Jahr 1098 zu Bermersheim bei Alzey geboren. Schon als Kind trug sie bereits die Gabe in sich, Visionen zu sehen. Die Seherin sollte zur Prophetin werden; sie erhielt von Gott einen konkreten Auftrag: »Schreib, was du siehst und hörst! Tu kund die Wunder, die du erfährst! Schreibe sie auf und sprich!«

Ängstlich und unsicher über die göttliche Herkunft ihrer Visionen suchte Hildegard in einem aufgewühlt klingenden Brief Unterstützung bei Bernhard von Clairvaux, der sie beruhigte, ihr zugleich aber skeptisch vorsichtig antwortet. Dennoch begann Hildegard in Jahre 1141 in Zusammenarbeit mit verschiedenen ihr vertrauten Mönchen und später ihrer Mitschwester Richardis von Stade ihre Visionen und theologischen wie medizinischen Vorstellungen in Latein niederzuschreiben. [...]
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