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Titelthema

Reich Gottes – vergessenes Glaubensland?

Reich Gottes – vergessenes Glaubensland?
Foto: arc/bowie15/iStock
»Jesus verkündete das Reich Gottes, und gekommen ist die Kirche.« Dieser viel zitierte Satz des französischen Theologen Alfred Loisy (1857-1940) markierte eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Wie sollte es denn eigentlich sein, dieses Reich Gottes? Woher kommt diese Begriffl ichkeit und was hat Jesus darunter verstanden? Das Wort Reich ist heute und hierzulande eher negativ besetzt und dennoch ist es ein zentraler Begriff in der Bibel, der ein »Glaubensland« oder eine »Glaubenslandschaft« beschreibt, die von Christen nach Gottes Willen gestaltet werden sollte. In einer hier beginnenden neuen Serie wollen wir dieses Glaubensland wiederentdecken, nach seiner Vision fragen und nach ihrer Verwirklichung heute. Der Bamberger Neutestamentler Joachim Kügler geht mit uns auf Entdeckungsreise.

Das Wort »Reich« hat in der politischen Sprache Deutschlands keinen guten Klang. Das liegt vor allem am »Dritten Reich« und seinen katastrophalen Folgen. »Reich« klingt nach braunem Terror, Judenvernichtung und Weltkrieg, und das wird nicht besser, wenn neurechte Gruppierungen den Begriff ganz bewusst wieder kultivieren. Das Desaster, zu dem Nationalismus und Faschismus führten, ist vielen nicht mehr gegenwärtig. Von einem Deutschen Reich, reinrassignational, groß und stark, eine Weltmacht mit kolonialistischen Ansprüchen – davon träumen heute wieder etliche, die mit der deutschen Alltagswirklichkeit zutiefst unzufrieden sind und sich dem Ist-Zustand ganz entfremdet haben.

Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation


Und damit sind wir ohne große Umwege beim Reich Gottes. Zwar spielt Gott in den Reichfantasien der Neurechten meist keine große Rolle, aber das Grundmotiv der Unzufriedenheit mit dem Ist-Zustand der Welt eint moderne Ideologien und antike Reich-Gottes-Erwartung. [...]
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