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Hoffnungsort
MEINE ZUVERSICHT (5): »(NICHT) GANZ BEI TROST?«

»Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch«

»Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch«
Papst Franziskus tröstet ein Kind, dessen Angehörige bei einem Terroranschlag ums Leben gebracht wurden. Das Leid des anderen wahrzunehmen, eine Umarmung und Nähe anzubieten können helfen, den Schmerz eines Verlustes abzumildern und besser darüber hinwegzukommen.
Foto: arc/KNA
»Ende eines Sommers« lautet ein Gedicht von Günther Eich (1907–1972), und in der Tat merken wir, dass nun die Tage kürzer und kühler werden. Und wir ahnen, dass im prächtigen Farbenspiel des Herbstes alles wieder vergeht, was im Frühling und Sommer aufblühte und reifte. Besonders die ersten Zeilen dieses Gedichts sind einprägsam: »Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume! Wie gut, dass sie am Sterben teilhaben! Die Pfirsiche sind geerntet, die Pflaumen färben sich …« Was hier beschrieben wird, ist keineswegs selbstverständlich. Dieses Jahr bietet sich auf den Obstwiesen ein trauriges Bild: Es hängen kaum Äpfel, Birnen, Zwetschgen an den Bäumen. Der Spätfrost an Ostern war wie ein erstes Sterben der Natur. Nun werden die Bäume bald auch ihre Blätter verlieren und viele Monate werden ihre Äste kahl in den Himmel ragen. Doch ein Gedanke ist tröstlich: Dieses Sterben ist nicht für immer. Ein neuer Frühling kommt …

Wir merken: Wo Zuversicht herrscht, kann Trost erwachsen. Denn Zuversicht enthält immer auch Hoffnung. Die Hoffnung, dass es nicht so bleibt, wie es ist oder lange war. Die Hoffnung, dass sich Verhältnisse und Situationen, ja sogar Menschen und ihre Gefühle oder Einstellungen ändern können. Wunderbar hat dies Theodor Fontane in einem Gedicht an seine Frau Emilie ausgedrückt:

»Tröste dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch das Schlimmste kann nicht weilen, und es kommt ein andrer Tag. In dem ew’gen Kommen, Schwinden, wie der Schmerz liegt auch das Glück, und auch heitre Bilder finden Ihren Weg zu dir zurück. Harre, hoffe. Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag, Wechsel ist das Los des Lebens, und – es kommt ein andrer Tag.« [...]
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