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Hoffnungsort
CHRISTEN UND MUSLIME (3): BETEN

Ganzheitlich und gemeinsam Hingabe an Gott ausdrücken

Ganzheitlich und gemeinsam Hingabe an Gott ausdrücken
Muslime beziehen den ganzen Körper beim Gebet mit ein und bringen in der Bewegung des Niederwerfens ihre Hingabe an Gott zum Ausdruck. Auf diese Weise bleibt das Beten keine Angelegenheit des Kopfes, sondern wird mit Leib und Seele vollzogen. Auch Christen kennen verschiedene Körperhaltungen und Gesten beim Beten.
Foto: KNA
Fünfmal beten Muslime in ihrem Ritualgebet in genau vorgeschriebenen Formen zu Gott. Auch viele Christen beten mehrmals täglich zu Gott, doch zumindest heute im Westen tun sie es eher allein. Auch wenn das Zweite Vatikanische Konzil versucht hat, die Praxis des Stundengebets in den Gemeinden wiederzubeleben, muss man zugeben, dass von diesem Wunsch bei den meisten Gläubigen sehr wenig angekommen ist. Viele Christen beten also nur noch gemeinsam, wenn sie sonntags in die Kirche gehen, wobei auch das nicht mehr selbstverständlich ist. Gar nicht selten geht das Beten sogar ganz im Alltag von Christen verloren, sodass das fünfmalige Gebet der Muslime irritiert und herausfordert.

Schaut man auf die Entstehungszeit des Korans, so scheint sich das Ritualgebet im Dialog mit jüdischen oder christlichen Gottesdienstformen entwickelt zu haben. Auch wenn man sich mit den Liturgien orientalischer Kirchen beschäftigt, merkt man, dass die Form des muslimischen Ritualgebets mit vielem verwandt ist, was auch in christlichen Kirchen praktiziert wurde und wird. Warum auch sollte man sich aus christlicher Sicht nicht mit dem ganzen Körper im Gebet bewegen und dabei die Gemeinschaft der Mitbetenden an sich herankommen lassen?

Nach langem Zögern habe ich mich entschlossen, in bestimmten vertrauten Situationen die Bewegungen des Gebets mit Muslimen gemeinsam zu vollziehen. Ich tue das einerseits, um besser zu verstehen, was ein gemeinschaftliches Gebet mit dem ganzen Körper bedeutet. [...]
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