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Hoffnungsort
TUGENDEN – EINE CHARAKTERFRAGE (7): LIEBE

Dem anderen zu sich selbst und zu seiner Entfaltung verhelfen

Dem anderen zu sich selbst und zu seiner Entfaltung verhelfen
Wer sich Gottes Liebe öffnet und sich von ihm bedingungslos angenommen weiß, ist befreit, zu sich selbst Ja zu sagen und auch andere Menschen zu akzeptieren. Er findet so seine eigene Berufung und kann anderen helfen, dass auch sie sich frei entfalten können.
Foto: KNA
Von den drei christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe, ist die Liebe die »umfassendste«. Paulus sagt es so: »Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe« (1 Kor 13,13). Liebe ist ein zentraler Begriff im Christentum und das ganze Gesetz hängt daran. Auf die Frage eines Gesetzeslehrers nach dem wichtigsten Gebot antwortet Jesus: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten« (Mt 22,37–40). In einem ersten Zugang ist wichtig, diese »dreifaltige Struktur« von Gottesliebe, Nächstenliebe und Selbstliebe festzuhalten. Die Bedeutung wird gleich entfaltet.

Es gibt noch eine zweite »dreifaltige« Entwicklung des Liebesbegriffes, der aus der griechischen Philosophie stammt, aber ins Christentum hinüberragt. Es sind dies die Begriffe von Eros, Philia und Agape. Eros steht umgangssprachlich für die erotischliebende Anziehung zweier Menschen, Philia für die geistlich-spirituelle Dimension der Liebe und Agape für die liebende Hingabe des eigenen Lebens. Agape ist zu einem zentra len christlichen Begriff geworden: »Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage« (Joh 15,13– 14). Und der Auftrag lautet zusammengefasst: »Dies trage ich euch auf: Liebt einander!« (Joh 15,17). [...]
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