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Glaubensland
»Zeigt euch!« (3): Mut lohnt sich

Über die Schwelle gehen

Über die Schwelle gehen
Das Tischgebet im Kreis der Familie ist heute schon nicht mehr selbstverständlich, allein im Restaurant kostet es noch mehr Überwindung.
Foto: iStock
Es gibt sicher verschiedene Gründe, warum unser Glaube bei vielen Leuten nicht mehr so zündet. Mir scheinen es besonders zwei Dinge zu sein, die uns hindern, unseren Glauben an andere Menschen weiterzugeben. Da ist ein bisschen Genügsamkeit, man könnte es auch Faulheit nennen. Aber noch mehr haben wir Furcht, uns zu zeigen, gerade in dem heiklen und sensiblen Thema des Glaubens. Die befreiende Botschaft der Heiligen Schrift: Das ist ganz okay so! Das gehört dazu! 365 Mal sagt die Bibel »Fürchte dich nicht!« Jesus sagt es zu Petrus und seinen Jüngern. Er kennt unsere Furcht, rechnet mit ihr und arbeitet mit ihr. Und nimmt sie weg.

Was geschieht, wenn wir uns dem anderen öffnen und ihm von unseren Glaubens- und Gotteserfahrungen erzählen, von unseren Überzeugungen, von unseren Zweifeln, von unseren Hoffnungen, von unseren Fragen, von unserem Leiden, von unseren Freuden? Wir verlassen unsere eigene komfortable Zone und machen uns verletzlich. Jedes Evangelisieren und Missionieren bedeutet »über die Grenzen gehen«. Wenn ich zum Beispiel zum ersten Mal mit einem Muslim spreche, zunächst über Alltägliches, und dann auch über meine und seine Glaubenspraxis, »kitzelt« es etwas. Es ist die Fremdheit.

Aber wir können bereits in unserer eigenen Religion schauen: mich zu öffnen und meinem Enkel oder meiner Nachbarin oder wem auch immer zu erzählen, warum ich sonntags in die Kirche gehe, kostet Überwindung. Ich könnte ausgelacht oder nicht verstanden werden. Die Kirche gäbe es jedoch nicht, wenn die Jünger nicht von Anfang an »über die Grenze« gegangen wären; sie haben den vertrauten Raum Galiläas verlassen und in fremden Gebieten den Glauben gelebt und bezeugt. Sie wussten nicht, was sie dort erwartet. [...]
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