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Glaubensland
»Zeigt euch!« (2): Gemeinsam ist es leichter

Jesus sendet »zu zweit« aus

Jesus sendet »zu zweit« aus
Zu zweit oder in der Gruppe unterwegs sein im Glauben: Das stärkt und strahlt aus.
Foto: iStock
Jesus hat nicht nur die zwölf Apostel zu seinen Gesandten gemacht, sondern noch viel mehr Menschen. Zum Beispiel berichtet die Bibel davon, dass er 72 Männer und Frauen in die umliegenden Ortschaften ausschickt, in die er dann später selbst gehen will. Das ist wichtig für uns zu verinnerlichen: Zeugnis von unserem Glauben zu geben ist nicht nur eine Sache weniger Experten oder Auserwählter, sondern von uns allen getauften Christen. Als Jesus die 72 ausschickt, sendet er sie jeweils »zu zweit«. Warum wohl immer zu zweit? Meine Fantasie ist, dass er sie dadurch stärken wollte. Menschen heilen, Dämonen austreiben, vom Reich Gottes erzählen, all das hatten die Jünger Jesus tun sehen – nun sollten sie es auf einmal selber tun? Man kann die Zweifel und Befürchtungen erahnen, die die Jünger hatten. Zu zweit zu gehen und nicht alleine sein zu müssen, das war sicher eine Entlastung für sie.

Überlegen Sie einmal, von wem Sie Ihren Glauben bekommen haben. Es war möglicherweise Ihre Mutter, die ihn überzeugend gelebt hat, oder Ihr Vater oder beide. Es mögen Paten gewesen sein oder Freunde. Es mag ein Priester gewesen sein oder Ordensleute. Oder Ihre Heimatgemeinde. Unser Glaube setzt sich aus dem Zeugnis von mehreren Menschen zusammen. Wir haben ihn nicht von nur einer Person gelernt und übernommen.

Zur Zeit Jesu war es so, dass ein Zeugnis überhaupt nur dann Geltung hatte, wenn es von mindestens zwei Menschen kam. Auch deshalb hat Jesus die Jünger zu zweit ausgeschickt. Das macht auch heute noch Sinn. Ein Mensch kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Aber ob es wahr ist? Wenn dagegen ein zweiter die Aussage bestätigt, hat sie mehr Kraft. Wenn ein weiterer auch noch bezeugt, dass ihm der Glaube wichtig ist, und zwar auf eine ganz andere Weise als der erste, dann wird es für mich als Zuhörer interessant, mehr von diesem Jesus zu hören. Es besteht dann die Möglichkeit, dass Jesus auch für mich bedeutsam werden kann – und zwar in meiner ganz eigenen Weise. [...]
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