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Glaubensland
Über die Spendung des Ehesakramentes

Wer traut eigentlich wen?

Wer traut eigentlich wen?
Die Brautleute selbst spenden sich gegenseitig das Sakrament der Ehe vor dem assistierenden Priester oder Diakon, der die »Konsenserklärung« des Paares entgegennimmt.
Foto: KNA
»Wir trauen uns!«, lautet ein beliebter Spruch auf den Einladungskarten zur Hochzeit. Ein Spruch mit Augenzwinkern, denn er enthält eine doppelte Botschaft und ein Wortspiel mit der »Trauung«: »Wir trauen uns!« sagt nicht nur, dass zwei Menschen den Schritt in die feste und offizielle Beziehung wagen. Er sagt auch, wer bei dieser Feier entscheidend tätig wird: »Wir trauen uns!« Es sind nach katholischer Auffassung nämlich die Brautleute selbst, die sich gegenseitig das Sakrament der Ehe spenden vor dem assistierenden Priester oder Diakon, der die »Konsenserklärung« der beiden entgegennimmt.

Diese Konsenserklärung der beiden Brautleute, sich die Treue zu halten, steht im Zentrum der Trauungsfeier. Sie kann als Vermählungsspruch oder mit einem Jawort auf die Frage des Zelebranten ausgedrückt werden. Zum Zeichen ihrer Bereitschaft stecken sie sich daraufhin gegenseitig den Ring an unter den Worten »Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes«. Indem der Priester oder Diakon seine Stola um die ineinandergelegten Hände der beiden Brautleute legt, bestätigt er diesen Bund im Namen der Kirche und unter der Zeugenschaft der ganzen beteiligten Gemeinde. Diese lädt er abschließend ein, für Braut und Bräutigam zu beten, und spricht dann den »Feierlichen Trauungssegen«.

Dieser »Feierliche Trauungssegen« hat eine bewegte Geschichte hinter sich: »Brautsegen« hieß dieses Gebet früher. Es wurde in der Brautmesse nach dem Vaterunser besonders über die Braut gesprochen; sie galt als Abbild der Kirche, der sich Christus vermählt hat. Heute ist dieses Gebet, bei dem beide Brautleute vor dem Zelebranten knien, stärker in das Zentrum des Geschehens gerückt; der Priester streckt seine Hände über sie aus und ruft nach einer ausführlichen Preisung Gottes den Heiligen Geist auf sie herab, damit ihr Bund geheiligt werde. [...]
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