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Glaubensland
Fronleichnam und die Symbolik der Himmelskörper

Sonne, Mond und Hostie in der Monstranz vereint

Sonne, Mond und Hostie in der Monstranz vereint
Die Symbolik von Sonne und Mond kommt nicht zufällig in der Monstranz vor. Die Sonne steht für Gott selbst in seiner Vollkommenheit, der Mond weist auf die Auferstehung hin.
Foto: KNA
Es begann vor mehr als 800 Jahren mit einer Vision. 1209, so die Überlieferung, sah die junge Augustiner-Chorfrau mehrmals die Mondscheibe von einem schwarzen Fleck verdunkelt. Das Mädchen deutete die Erscheinung als himmlischen Hinweis auf das Fehlen eines Festes zu Ehren der heiligen Eucharistie. Viele Jahre hält Juliana ihre Visionen geheim. Erst als Oberin ihres Konvents wagt sie sich 1230 an die Öffentlichkeit. Ihr Beichtvater, der Lütticher Erzdiakon Jakob von Troyes, glaubt an ihren göttlichen Auftrag und begründet als Papst Urban IV. sechs Jahre nach Julianas Tod, das »Hochfest des Leibes und Blutes Christi«, im Volk »Fronleichnam« genannt (von mittelhochdeutsch: vronlichnam = Leib des Herrn).

Seither rückt es am zweiten Donnerstag nach Pfingsten die Eucharistie in den Mittelpunkt der Verehrung, bald auch mit feierlichen Prozessionen. Die besondere Bedeutung des Mondes für den Ursprung des Festes lohnt einen Blick auf die christliche Symbolik des Himmelskörpers. Das Phänomen des von der Sonne erleuchteten ab- und zunehmenden Mondes als Sinnbild für Werden und Vergehen des irdischen Lebens fasziniert nach wie vor.

»Die Sonne nämlich ist das Bild Gottes, der Mond das des Menschen«, schrieb der frühchristliche Verteidiger des Glaubens, Theophilus von Antiochien († um 183). »Und wie die Sonne fortwährend ihre volle Scheibe behält, ohne kleiner zu werden, so bleibt Gott immerwährend vollkommen. Der Mond aber verschwindet allmonatlich und stirbt sozusagen, dann wird er wiedergeboren und wächst wieder – ein Vorbild unserer zukünftigen Auferstehung.« [...]
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