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Glaubensland
Alternative Heilverfahren (25): Schamanismus

Reise in die Welt der Geister

Reise in die Welt der Geister
Peruanische Schamanen vollziehen ein Ritual mit einer Schlange und einer Jesuskind-Figur, um Folgen des Wetterphänomens El Niño abzuwenden.
Foto: KNA
Schamanen treten mit jenseitigen Mächten in Verbindung mit Hilfe von Trancezuständen und rituellen Handlungen (Tanz, Trommel). Der Begriff stammt aus Ostsibirien und bedeutet »verrückt«, »anheizen «, »sich abmühen«. Bei meinen Nachforschungen geriet ich in ein Labyrinth von gegensätzlichen Meinungen, grandiosen Selbstdarstellungen und nichtssagenden Werbungen. Der moderne und der ursprüngliche Schamanismus haben sich dermaßen vermischt und mit esoterischen, pseudospirituellen Elementen durchsetzt, dass einem der Kopf schwirrt.

Heute bieten Menschen in den Heilberufen unterschied liche neoschamanische Praktiken an, die wenig mit der archaischen Herkunft zu tun haben. Vor allem: Der wirklich charismatische Heiler im indigenen Raum (Asien, Nordamerika) sträubt sich zunächst gegen seine Berufung, weil sie verbunden ist mit Phasen der Verwirrung, Depression und des Scheiterns. Heute jedoch bieten selbst ernannte Schamanen sogar Ausbildungskurse an. Da wird das ursprüngliche Wesen zum postmodernen Mystizismus »to go«.

Was bezweckt der Schamane? Indem er sich mit geistigen Wesen verbindet, sich mit Tieren identifiziert, durchlebt er verschiedene Krankheiten und bisweilen den eigenen Tod. Manchmal benutzt er Drogen und Nahrungsentzug, um die Reise in das Jenseits antreten zu können. Er lockt die Krankheiten aus den Patienten, ist also Priester, Arzt, Psychologe und Ratgeber in einer Person. Er bringt die verlorenen Seelenanteile zurück und heilt blockierte oder zerstörte Energien. Die Informationen erhält er von Geistern, Tieren, Ahnen und Pflanzen. Die Natur ist sein Gott (Mutter Erde ...). [...]
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