Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 22/2015 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 22/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
GEHT GLAUBE NUR ZU 100 PROZENT? (6): WIRKEN LASSEN

Die Schwäche der Nachfolgenden und die Stärke Jesu

Die Schwäche der Nachfolgenden und die Stärke Jesu
Papst Franziskus hat ein »Heiliges Jahr der Barmherzigkeit« ausgerufen. Das ist nicht als Imagewerbung für die Kirche gedacht. Es geht vielmehr um aufrichtig praktizierte Barmherzigkeit, die den Bedürftigen nicht zum Objekt macht, sondern aus dem Bewusstsein kommt, selbst auf Erbarmen angewiesen zu sein.
Foto: KNA
Jesus ist kein Einzelkämpfer. Er hat von Anfang an darauf gesetzt, Menschen zu gewinnen, die mit ihm zusammenarbeiten. Sie sollen auf ihn schauen, mit ihm gehen und von ihm lernen – und dann auf einen eigenen guten Weg finden. Ihre Nachfolge ist kein Selbstzweck. Von Jesus beauftragt und bevollmächtigt sind die Jünger unterwegs, die Botschaft von Gottes Liebe und Barmherzigkeit zu verbreiten. Menschen, die nicht Jesus selbst begegnen, sollen aus dem Munde seiner Jünger in derselben erstklassigen Qualität das Wort Gottes hören, als ob es der Meister selbst gesagt hätte. Durch das Prinzip der Sendung konnte Jesus dem Evangelium neue Räume erschließen. Von Generation zu Generation werden über alle Kulturgrenzen hinweg Verbindungen mit dem jesuanischen Ursprung geschaffen. Die Jünger sind die Schnittstelle zwischen Jesus und dem Volk, damals wie heute. Wen hat Jesus also in seine Nachfolge berufen? Nur die Hundertprozentigen?

Jesus konnte nicht alle mit auf seine Wanderungen durch Galiläa und nach Jerusalem nehmen. Er musste eine Auswahl treffen. Nicht immer war sein Werben erfolgreich, wie der »reiche Jüngling« zeigt, der dann doch zu sehr am Geld klebte (Mk 10,17–22 parr.). Andere, wie der Besessene von Gerasa, den Jesus von Dämonen befreit hat, wollen zwar gerne, sollen aber zu Hause bleiben und in ihrer Umgebung wirken (Mk 5,18ff.; Lk 8,38).

Vor dem Hintergrund der antiken Geschlechterrollen erklärt sich, dass Jesus auf die Missionsreisen meist Männer mitgenommen hat. Umso auffälliger ist, dass offensichtlich doch auch einige Frauen Jesus über längere Wegstrecken (Lk 8,1ff.) und bis nach Jerusalem (Mk 15,40f. parr.) begleitet haben. Sie stehen zwar weit im Schatten der Evangelien, verdienen es aber, ins helle Licht der Öffentlichkeit gestellt zu werden. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum