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Titelthema

Wie wollen wir einmal sterben?

Wie wollen wir einmal sterben?
Foto: Corbis
Schmerzlos soll es sein, und schnell soll es gehen: das Sterben. Viele wünschen sich, im Kreise der Familie sterben zu können. Aber eigentlich denkt der Einzelne nur ungern über das eigene Sterben nach – allen intensiven Debatten über Sterbehilfe zum Trotz. Klar ist nur: In einer Zeit, in der Familienstrukturen sich verändern und zerbrechen, in der viele Menschen überhaupt keine Familie haben, wächst bereits im gesunden Leben ein mulmiges Gefühl, wie das eines Tages sein könnte mit dem Sterben: Wer wird mir beistehen? Werde ich leiden? Wer wird Sorge dafür tragen, dass ich es gut »schaffe«? Es erstaunt nicht, dass »Sterbehilfe« hohe gesellschaftliche Zustimmung erfährt. Allerdings kann vieles damit gemeint sein, angefangen von »Hilfe im Sterben«, also Begleitung und Beistand, bis hin zu Suizidbeihilfe und Tötung auf Verlangen. Der »selbstbestimmte Tod«, die gezielte Herbeiführung des Todes scheint vielen die passende Antwort auf die Angst und das Leiden an der Vergänglichkeit zu sein. Aber ist diese Antwort wirklich passend? Welche andere – bessere – Antwort haben Christen anzubieten, abgesehen von dem absoluten Tötungsverbot und der Warnung vor einer drohenden Euthanasiewelle?

Das Leben kann man sich vorstellen wie eine Reise, bei der bei Antritt nicht bekannt ist, wohin sie am Ende geht. Wer vor lauter Angst, wohin die nächste Etappe ihn wohl führen wird, ob man Neues entdecken, Aufregendes erleben oder vielleicht auch Gefahren zu bestehen haben wird, lieber im heimischen Sessel sitzen bleibt oder die Reise vorzeitig absagt, dem entgeht – sein Leben. Niemand würde den ängstlich daheim Verweilenden als »autonom« beschreiben, obwohl er selbst es ist, der diese Entscheidung trifft.

Die Lebensreise autonom abzubrechen aus Gründen wie Angst vor Verfall, vor unerträglichen Schmerzen, vor dem Ausgeliefertsein bedeutet, sich selbst um eine womöglich entscheidende Erfahrung und Lebensetappe zu bringen. Suizid aus Angst vor dem Sterben ist ein Widerspruch in sich. Denn man stirbt auch dabei. Ob man aber genauso stirbt, ist eine Frage, die schlicht nie gestellt wird. [...]
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