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Titelthema

Hingabe leben – weihnachtlich werden

Hingabe leben – weihnachtlich werden
Foto: picture-alliance (Conrad von Soest: Geburt Christi)
Die Weihnachtsgeschichten der Bibel erzählen davon, wie leidenschaftlich und zugleich verletzlich Menschen sind. Die Menschen rund um die Krippe wollen leben, möglichst innig und intensiv. Dabei merken sie jedoch, wie verwundbar sie sind. Das zeigt insbesondere das neugeborene Kind: nackt und hilflos, schutzbedürftig in allem. Aber auch Maria und Josef sind verwundbar, als sie in der Herberge keinen Platz finden und später sogar fliehen müssen. Wie gehen die Menschen rund um die Krippe damit um, dass sie verwundbar sind? Setzen sie darauf, sich unbedingt selbst zu schützen, oder wagen sie Hingabe, um neues Leben zu eröffnen? Und wie können wir mit Blick auf die Krippe und die Not von Menschen heute wahrhaft weihnachtlich werden?

In ihren Geburtsgeschichten erzählen Lukas und Matthäus, wie verschieden man mit der menschlichen Verwundbarkeit umgehen kann. Die Herbergsleute wollen ihre Lebensressourcen schützen und lassen Maria und Josef nicht ins Haus hinein. Eine Geburt macht Arbeit und erzeugt Lärm und ist insgesamt eine riskante Sache. Darum wird gerade die Hochschwangere, die besonderen Schutz braucht, von den Schutzräumen der Gesellschaft ausgeschlossen. Der König Herodes verschärft diese Strategie der Herbergsleute: Er ist sogar bereit, andere zu verwunden, ja sogar zu töten, damit sein eigener Machtbereich keine Verletzung erfährt.

Die Menschen jedoch, die an die Krippe kommen und die wir bis heute zu Hause an den Krippen versammeln, verhalten sich anders. Auch sie schützen sich, wo dies notwendig ist. Aber sie sind auch bereit zur Hingabe, wenn es darum geht, das bedrohte Leben des neugeborenen Kindes zu schützen. Für diese Bereitschaft, hingebungsvoll zu leben, steht an erster Stelle Maria. Sie geht das Wagnis ein, in einer völlig ungesicherten Situation ein Kind zur Welt zu bringen, das sie in große Schwierigkeiten bringen wird.

Josef bückt sich ganz tief runter auf den Boden

Aber auch Josef zeigt eine erstaunliche Seite, wenn man ihn nach seinem Umgang mit Verwundbarkeit befragt. Josef ist nach biblischer Darstellung nicht der biologische, sehr wohl aber der soziale Vater Jesu. Anfangs hat er seine Schwierigkeiten mit der prekären Rolle, die Gott und Maria ihm da an Weihnachten zumuten. Aber nachdem ein Engel ihn überzeugt hat, engagiert er sich hingebungsvoll. Mit größter Selbstverständlichkeit teilt er mit der Mutter und dem Neugeborenen alles, was er zum Leben hat. [...]
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