Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 42/2014 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 42/2014 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
DIE HEILIGE MESSE ERSCHLIESSEN (2): DER WORTGOTTESDIENST

Gott tritt auch heute mit den Menschen in einen Dialog

Gott tritt auch heute mit den Menschen in einen Dialog
Der Diakon hält das Evangeliar in die Höhe, die mitgetragenen Lichter und der Weihrauch zeigen an, welch hohe Bedeutung das Evangelium im Rahmen des Gottesdienstes hat. Zuvor wird Christus selbst im »Halleluja« gegrüßt.
Foto: KNA
Die Älteren werden sich noch an die vorkonziliare Messfeier erinnern, in der fast alles am Altar stattfand. Lediglich der Wechsel des Priesters an die Seiten oder in die Mitte des Altares zeigte die verschiedenen Teile der Messe an. Auch hierin hat sich eine erhebliche Änderung ergeben. Die heutige Eucharistiefeier kennt mehrere »Orte« des Geschehens. Zum Eröffnungsteil, der im vorigen Teil dieser kleinen Serie dargestellt wurde, steht der Priester an seinem Sitz und leitet von hier aus das Geschehen. Wenn das abgeschlossen ist, beginnt der erste Hauptteil, der Wortgottesdienst. Ein Szenenwechsel – fast wie in einem Theaterstück.

Im Mittelpunkt steht nun der Ambo, der Tisch des Wortes Gottes, neue »Akteure« treten auf (Lektoren, Kantoren, Diakon), die Gläubigen setzen sich, nachdem sie bislang standen. Im Wortgottesdienst (GL 584–586) wird besonders die »gegliederte Gemeinde« und die »tätige Teilnahme« der Gläubigen in ihren verschiedenen Diensten sichtbar.

Lektoren und Kantoren sind alte und ehrwürdige Dienste, die nach dem letzten Konzil wiederentdeckt wurden. In ihnen kommt zum Ausdruck, was im 2. Korintherbrief (5,20) gesagt wird: »Wir sind Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns spricht.« Vor allem der Kantorendienst setzt ein gewisses Charisma voraus. Eine Beauftragung in der Gemeinde ist wirklich sinnvoll. Eine alte Formel dazu lautete: »Gib acht, dass du das, was du mit dem Mund singst, auch mit dem Herzen glaubst, und dass du das, was du mit dem Herzen glaubst, durch Werke unter Beweis stellst.« Dem Diakon steht vor allen anderen – auch den Priestern – zu, das Evangelium zu verkünden.

Die Sonntage kennen drei Schriftlesungen einschließlich des Evangeliums. Damit die Gläubigen die Fülle des gehörten Wortes dennoch gut aufnehmen können, ist es ratsam, den Wortgottesdienst in Ruhe zu gestalten, sich Zeit zu lassen und nicht alles unmittelbar aufeinander folgen zu lassen. »Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruhn«, heißt es in einem Lied (GL 448,3). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum