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Hoffnungsort
BIBLISCHE FRAUEN (5): IN DER NACHFOLGEGEMEINSCHAFT JESU

Ein Vater und viele gleichberechtigte Söhne und Töchter

Ein Vater und viele gleichberechtigte Söhne und Töchter
Tatsächlich wie Bruder und Schwester wirken Jesus und Maria Magdalena in der Darstellung von Lucas Cranach dem Älteren. Maria von Magdala gehörte in die Nachfolgegemeinschaft Jesu, in der es keine Machtbefugnisse und Herrschaftsausübung geben sollte, sondern alle geschwisterlich und gleichberechtigt vor dem einen Vater im Himmel waren.
Foto: picture-alliance (Wittenberg, um 1520)
Wenn sie an Jesus-Nachfolgende denken, fallen den meisten Menschen zuerst »die Zwölf« ein. Auch die Kunst und Darstellungen in Kirchen über die Jahrhunderte haben dieses Bild verfestigt. Dabei gibt es im Neuen Testament zwei Nachfolgegruppen um Jesus. Die Zwölf sind ein Zeichen dafür, dass Jesus seine Sendung als endzeitliche Sammlung des ganzen Volkes Israel mit seinen zwölf Stämmen verstand. Solange die Kirche nach Ostern nur innerhalb des Judentums existierte, gab es auch die Zwölf, wobei Matthias für Judas nachgewählt wurde. Als die Kirche sich für die Völker öffnete, gab es diese geschlossene Gruppe nicht mehr, weil sie als Zeichen nicht mehr sinnvoll war. Neben den Zwölf, die entsprechend den Namen der israelitischen Stämme Männer sind, gab es um Jesus von Anfang seines Wirkens an eine Nachfolgegemeinschaft, die eine offene Gruppe war und erstaunlicherweise aus Männern und Frauen bestand.

Es waren Geheilte, die Jesus folgten, etwa Maria von Magdala, die er von einer psychischen Erkrankung befreite. Dazu kamen Menschen, die von seiner Verkündigung fasziniert waren, Sünder, die er bekehrte, eine ganze Schar, die ihre Herkunftsfamilie hintan stellte und sich auf Gottes Königsherrschaft, die im Wirken Jesu erfahrbar war, einlassen wollte. Jesus selbst verstand diese Nachfolgegemeinschaft als Familie Gottes. Die Menschen, die Gottes Willen erfüllten, waren für ihn »Bruder und Schwester und Mutter« (Mk 3,35). [...]
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