Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 17/2014 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 17/2014 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
KIRCHENBILDER (5): DIE TANZENDE MIRJAM

Über Gott jubeln mit tanzenden Füßen und klatschenden Händen

Über Gott jubeln mit tanzenden Füßen und klatschenden Händen
Die meisten bewegen sich in braver Schrittfolge, aber sie bewegen sich immerhin. Eine Kirche, in der Gott zur Welt kommt, ist in Bewegung. Sie kennt ihre Geschichte, aber sie schaut in die Zukunft. Die tanzende Mirjam-Maria animiert zum Mitfeiern und Mittanzen. In ihrem Gefolge könnten wir heute den Tanz aufnehmen.
Foto: KNA
Santa Sabina in Rom: eine der ältesten Kirchen. Sie stammt aus dem 5. Jahrhundert. Wenn man die Kirche betritt, entdeckt man über dem Eingangsportal eine Inschrift: Ein Mosaik gibt Auskunft über das Alter der Kirche und ihre Erbauer. Auf beiden Seiten der Inschrift sieht man zwei Frauen, nobel gekleidet, wie das in der Spätantike üblich war, die sich deutlich im Alter unterscheiden: eine ältere und eine jüngere Frau. Wer sind diese Frauen? Wir können sie nicht identifizieren. Aber sie müssen etwas mit der Kirche zu tun haben. Kunsthistoriker vermuten, dass beide die Kirche darstellen: Die ältere sei die Kirche aus der Beschneidung, also aus Israel, die jüngere sei die Kirche aus den Völkern, also aus den Heiden. Als die Kirche vor 2000 Jahren entstand und zu wachsen begann, kamen die Gläubigen zunächst aus dem Judentum und sehr bald schon auch aus den vielen religiösen Kulten der damaligen Welt. Sie bildeten gemeinsam Kirche.

Auch am mittelalterlichen Freiburger Münster treffen wir am Kirchenportal die beiden Frauen wieder: Die eine mit verbundenen Augen, die andere schaut mit offenen Augen freundlich auf die Besucher. Hier stellen die beiden Gestalten die Synagoge und die Kirche dar. Sie sind deutlich unterschieden, nicht im Alter, aber in Haltung und Ausstattung. Die heillose Entzweiung der beiden Schwestern ist schon weit fortgeschritten und bewegt sich auf ein schreckliches Ende zu … [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum