Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 12/2014 » Glaubensland
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 12/2014 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
Kränkungen überwinden (2): Den anderen im neuen Licht sehen

Wollte mich da wirklich jemand verletzen, oder …

Wollte mich da wirklich jemand verletzen, oder …
Schauen Sie noch mal mit Abstand auf die kränkende Situation: Je besser Sie die Umstände und Motive verstehen, umso eher sind Sie bereit, nicht mehr nachtragend zu sein.
Foto: clipdealer
Verletzt zu werden tut weh. Im Schmerz einer Kränkung neigen wir oft zu einseitigen Deutungen, etwa: »Ich habe an allem Schuld!« Oder: »Der andere ist das schwarze Schaf und ich bin das arme Unschuldslamm.« Der Weg der inneren Aussöhnung möchte aus einem solchen Schwarz-Weiß-Denken herausführen und zu eine realistischeren Sicht von sich und dem anderen führen.

Wenn jeder von jedem alles wüsste, würde jeder jedem gerne verzeihen. Diese markante Aussage von Rabindranath Tagore findet in ihrer Totalität sicher nicht den Zuspruch aller. Doch sie macht auf einen entscheidenden Gesichtspunkt aufmerksam: Menschen haben meistens Gründe für ihr Handeln. Je besser ich die Umstände und Motive verstehe, die einen anderen zu seinem verletzenden Verhalten geführt haben, umso eher werde ich ins Auge fassen, ihm die Sache nicht mehr nachzutragen.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sei betont: Vergeben darf nicht mit Dulden oder Entschuldigen verwechselt werden! Wenn ich die Beweggründe eines anderen nachvollziehen kann, heißt dies weder, dass ich diese damit auch rechtfertige, noch dass ich das Verhalten entschuldige oder dulde. Wohl aber können durch die Perspektivenerweiterung Empfindungen wie Groll oder Verachtung langsam abflachen. Mein Blick auf den Übeltäter wird verständnisvoller und ich bin eher bereit, die Sache »gut sein« zu lassen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum