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Glaubensland
Das Herz (3): Ein Schwert wird deine Seele durchbohren

Durch das Leid hindurch zur Freude Gottes

Durch das Leid hindurch zur Freude Gottes
Sie ist beim Kreuzweg dabei, beim dreimaligen Niederbrechen Jesu, bei der Kreuzigung, beim Stoß der Lanze in sein Herz: Maria. Die Prophezeiung, dass ein Schwert ihre Seele durchdringen werde, kommt im Leiden ihres Sohnes zum »Höhepunkt«. Aber das Leid löst sich schließlich auf durch die Auferstehung ihres Sohnes.
Foto: picture-alliance
Nachdem wir das Herz ganz physiologisch betrachtet haben, dann über Herztod und Hirntod nachgedacht und schließlich gezeigt haben, dass mit dem Herzen eigentlich der ganze Mensch gemeint ist, soll jetzt dieser ganze Mensch im Mittelpunkt stehen. Und zwar so, dass das Herz eine zentrale Rolle spielt, jetzt aber in theologischem Kontext.

Wir sprechen von der Herz-Jesu-Verehrung und davon, dass der greise Simeon der Gottesmutter Maria prophezeit, dass ein Schwert ihre Seele durchbohren wird (Lk 2,35). In der Kunstgeschichte ist diese Prophezeiung oft so dargestellt, dass dieses Schwert das Herz Mariens durchbohrt. Auch das Herz Jesu ist durchbohrt worden und aus ihm flossen Blut und Wasser. Das durchbohrte Herz steht für den durchbohrten Menschen, der in seiner innersten Mitte zerbrochen ist und in seinem tiefsten Wesen erschüttert wurde. Es steht aber auch für Erlösung.

Maria ist zum einen die gesegnete und auserwählte Jungfrau, die im Magnificat spricht: »Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter! Denn der Mächtige hat Großes an mir getan« (Lk 1,46–55). Maria ist aber auch die ständig Herausgeforderte und »Belastete«. Sie wird hin und hergeworfen zwischen Verstehen und Nicht-Verstehen, zwischen der Größe ihrer Aufgabe und ihrem Leid.

Das beginnt schon bei der Verkündigung durch den Engel. Sie fragt: »Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?« (Lk 1,34). Dann kommt die Flucht, die Obdachlosigkeit. Später muss sie den 12-jährigen Jesus gehen lassen. Er ist drei Tage verschwunden, die Eltern suchen ihn voller Sorge und machen ihm Vorhaltungen. Er geht auf diese Vorwürfe gar nicht ein, sondern fragt zurück: »Wusstet ihr nicht, dass in dem sein muss, was meines Vaters ist?« (Lk 2,49). [...]
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