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Titelthema

»Anständig gehandelt« – Ein neuer Blick auf den NS-Widerstand

»Anständig gehandelt« – Ein neuer Blick auf den NS-Widerstand
Dr. Cornelia Hecht ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Die Ausstellung »Anständig gehandelt –Widerstand und Volksgemeinschaft 1933–1945« ist bis 31. März 2013 täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr (Do bis 21 Uhr) geöffnet.
Foto: Rudel
Anständig ist, wer nicht mitmacht, wenn Menschen benachteiligt, gedemütigt, verfolgt, selektiert und getötet werden. Anständig ist, wer sich raushält. Aber reicht das? Der US-amerikanische Historiker Fritz Stern sagt, dass im Angesicht solchen Unrechts nur anständig bleiben könne, wer anständig handelt, also aktiv wird. Eine Ausstellung im Haus der Geschichte in Stuttgart greift diesen Gedanken auf. Sie weitet den Blickwinkel auf den Widerstand im Nationalsozialismus über den organisierten Widerstand hinaus auch auf Menschen, die – wie Stern es formuliert – »spontan aktiven Anstand bewiesen haben«. Und sie stellt den Widerstand in den Kontext der »Volksgemeinschaft«. Es bedurfte einigen Mutes, sich diesem nationalsozialistischen Leitbild zu entziehen, das darauf angelegt war, die, die dazugehörten, zusammenzuschweißen, und die, die den Bedingungen nicht entsprachen, auszugrenzen, etwa Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung. Die Ausstellung verurteilt nicht. Sie regt an zum Nachdenken, was »anständig handeln« damals bedeutet hat – und was es heute bedeuten kann. Einen Schwerpunkt bilden Menschen aus dem Südwesten, die zumeist aus ihrer religiösen Überzeugung heraus anständig gehandelt haben: Schüler, Frauen, Pfarrer – allein und in Gemeinschaft. Im Interview erklärt die Kuratorin Dr. Cornelia Hecht, warum es auch nach 70 Jahren noch Sinn macht, sich mit dem Widerstand im Nationalsozialismus zu beschäftigen. [...]
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