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Glaubensland
Weisheit aus dem Kloster (2): Unablässiges Beten und (Über-)Leben

Es verändert die Dinge – vor allem uns selbst

Es verändert die Dinge – vor allem uns selbst
Beten kann dazu befähigen, Schwierigkeiten zu bewältigen und scheinbar hoffnungslose Situationen durchzuhalten.
Foto: clipdealer
Ich bete täglich«, gesteht die deutsche Spitzen-Tennis- spielerin Andrea Petkovic, wie ich dieser Tage las. Von einer schweren Verletzung wieder geheilt, betet sie seither jeden Tag, dass sie gesund bleibt. Ich nehme sie beim Wort. Dabei wird mir bewusst, sie tut etwas, was wir auch im »Gebetbuch der Bibel«, dem Psalter finden können: Bitten um Leben und Glück.

»Ich bete täglich« – ein ermutigendes Gebetszeugnis, unzeitgemäß in einer Zeit, wo man immer noch von Wissenschaft und Technik »Wunder« erwartet. Dennoch könnte es sein, dass auch fromme Kritik laut wird: »Zeit- liche Güter« gehörten nicht ins Gebet. Nur das ewige Heil sei gebetstauglich. Diesem ungesunden Gedanken haben – Gott sei Dank! – große Theologen wie Augustinus oder Dietrich Bonhoeffer heftig widersprochen. So stellt der evangelische Theologe pointiert in seinem Büchlein über die Psalmen heraus: »Gott will, dass es den Frommen auf Erden wohlergeht.«

Ja! Wir dürfen täglich um unsere Gesundheit beten, ganz ohne schlechtes Gewissen; denn gerade so erkennen wir Gott als Schöpfer und Erhalter des Lebens an. Das deut- sche Wort Beten kommt zwar von Bitten, doch verwirk- licht es sich nicht bloß in dieser Gestalt. Wiederum ist es der Psalter, der uns eine Fülle von Beispielen unter- schiedlicher Gebetsarten bereithält: Lob und Dank kann man da hören, ebenso Bitte und Klage. Es gibt diese Vielfalt, weil Beten eben menschlich ist. Lebensumstände und Erlebnisse bestimmen es.

Doch es gibt auch die umgekehrte Bewegung: Beten verändert die Dinge, und vor allem uns selbst. Harold G. Koenig, Professor für Psychiatrie an der Duke-University, erforscht seit vielen Jahre die therapeutische Wirkung des Gebets. [...]
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