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Hoffnungsort
DAS APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS (3): »GOTT, DEN VATER, DEN ALLMÄCHTIGEN«

Ich brauche Bilder ohne Rauschebart und barocke Pracht

Ich brauche Bilder ohne Rauschebart und barocke Pracht
Dreifaltigkeit kann man sich so vorstellen: Ein Vorhang ist ein Stück Stoff. Wird er aufgehängt, erkennen wir Falten mit je individuellem Wurf und unverwechselbarer Wölbung. Jede Falte ist der Vorhang, aber keine Falte ist allein der Vorhang. Und doch sind diese Falten alle ein einziges Stück Stoff.
Foto: iStock
Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um besser zu sehen. Nicht nur als Kurzsichtiger. So auch hier. Wenn wir das Apostolische Glaubensbekenntnis im Gottesdienst sprechen, lassen wir uns von seiner monotonen Melodie tragen. Wir sagen Vers um Vers, Zeile um Zeile. Wir denken nicht voraus. Wir sagen eins nach dem anderen. Wenn wir hier über das Apostolicum nachdenken, müssen wir vom einzelnen Vers aufs Ganze schauen. Denn was in der letzten Folge so leicht dahingesagt wurde – Das Ein und Alles unseres Glaubens ist Gott –, hat es in sich. Es gibt mehr Rätsel auf, als es sagt. Ist Gott mehr als eine fromme Leerformel, angefüllt mit unseren eigenen (Wunsch-)Vorstellungen?

Gewiss, von dem weißbärtigen Gottvater, der am himmelblauen Gewölbe thront, umgeben von pausbäckigen Engeln und Heiligen, haben wir uns längst verabschiedet. Wir weinen ihm nicht wirklich nach. Doch mit den alten Bildern ist uns auch ihr Trost und ihre Heimatlichkeit abhanden gekommen. Sie vermissen wir mitunter schmerzlich.

Das Apostolicum ist uns nicht abhanden gekommen. Und es ist klar und präzise, was Gott angeht. Treten wir besagten Schritt zurück, so erkennen wir eine Dreier-Struktur. »Ich glaube an Gott, den Vater« – »an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn« – »an den Heiligen Geist«. Diese Textstruktur ist keine zufällige. Sie ist elementar mit dem Gottsein unsres Gottes verbunden. Gott ist Vater, Sohn und Geist. Auf seinen Namen sind wir getauft. Und wenn wir uns bekreuzigen, und unsre Hand von der Stirn auf die Brust und von der einen Schulter zur anderen geht, dann schreiben wir Christen uns seine Dreifaltigkeit buchstäblich auf den Leib. [...]
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