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Glaubensland
Heilkraft der Sakramente (4): Die Buße

Kraft der Wahrheit – Geschenk der Vergebung

Kraft der Wahrheit – Geschenk der Vergebung
Der Weg in die Freiheit geht nicht ohne Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit; und dazu gehört es, vor einem anderen auszusprechen und anzuerkennen, was ist.
Fotos: KNA
Buße« und »Beichte« – die Worte sind den meisten Menschen fremd. Sie klingen eher lebensfeindlich und bedrückend als nach Heilung und Befreiung. Gerade die Beichte ist für viele beklemmend und angstbesetzt: Auf engem Raum, unter vier Augen vor dem Priester zu sitzen und all das sagen zu sollen, was man falsch gemacht hat – kann das heilen und befreien? Wenn schlechte Erfahrungen dazukommen oder ein Misstrauen, dann haben es noch so sensible »Versöhnungsgespräche« schwer.

Andererseits wissen wir: am Anfang jeder Heilung steht der realistische Blick auf die Wirklichkeit. Erst wo ich die Wirklichkeit anerkenne, kann sie sich verändern. Wenn ich aufhöre, meine Schattenseiten zu verdrängen oder anderen in die Schuhe zu schieben, ist das zwar schmerzhaft. Es hat aber zugleich etwas Befreiendes, die Dinge offen auszusprechen, sich im ehrlichen Gespräch mit einem anderen Menschen an die eigene vielschichtige Lebenswirklichkeit heranzutasten. Und es gibt kaum ein größeres Wunder, als wenn Menschen die Kraft finden, zuzugeben, was sie anderen angetan haben, oder vergeben, was sie erlitten haben.

Solche Vergebung lässt sich weder erzwingen noch einfordern, auch nicht im Sakrament der Buße: Es ist keine billige Ausflucht und kein Automatismus, sondern konkretes Zeichen dafür, dass Gott uns Vergebung schenkt, indem er in Christus selbst an unsere Seite tritt, dort, wo wir Opfer geworden sind, aber auch dort, wo wir an anderen schuldig geworden sind. Dabei geht es nicht nur um den Einzelnen und sein Privatleben: Schuld und Lüge, die Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit und Versöhnung prägen Gesellschaft und Kirche. Die Wahrheit würde frei machen. [...]
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