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Eine Frage der Erreichbarkeit

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Ist es zeitgemäß, sich von Christen den Schluss einer Diskussion zu wünschen? Vor allem, wenn es sich um ein Herzstück ihres Glaubens handelt? Zumindest wurde diese Forderung jetzt wieder laut, dieses Mal nicht in einer voraus-, sondern in einer nacheilenden Interpretation des aktuellen Briefs des Papstes an die Bischöfe. Daher ist es besser, sich Benedikt XVI. gleich selbst anzuhören, bevor man auszulegen beginnt. Ihm zufolge sollen die Einsetzungsworte in der Eucharistie wieder in wörtlicher Übersetzung verwendet werden.

Dafür gibt es gute Gründe. Aber seit 1970, dem Abschluss eines Schlüsseljahrzehnts in der Kirche, hat es in der Liturgie geheißen, das Blut Christi sei »für alle« vergossen. Als Ergebnis von Tradition. Jetzt soll der Urtext wieder ins Licht gerückt werden, also die Formel »für viele«. Im festen Glauben, aber nicht im absoluten Wissen, dass auch das Aramäische, Jesu Sprache, korrekt und bar jeder Deutung ins Griechische des Neuen Testaments übersetzt worden ist. Und obwohl es laut Papst, ganz Theologe und firm im Forschungsstand, ebenfalls gute Gründe gibt, alles so zu belassen, wie es ist. Wohl wissend, dass Interpretation und Auslegung schon in der Wiege des Christentum gelegen sind, wie genetisches Rüstzeug für die Vererbung der Frohen Botschaft an die Generationen der Jahrtausende. Der Erfolg gibt diesem Prinzip Recht, die Tradition ebenfalls. Von daher ist wohl auch jetzt der verständnisvolle Ton Benedikts XVI. zu deuten. Ähnlich dem in seinen letzten Buchveröffentlichungen. Diese waren bereits Anregungen für erwachsene Christen, sich Gedanken über ihren Glauben zu machen. [...]
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