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Gottes Freiheit

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Manche Rechnung geht eben nicht auf. So konnten vor dem Papstbesuch noch so viele Moderatoren in Talkshows die Kirche zur Zielscheibe wählen, eingeladene Schauspieler mit ihrem Halbwissen den Applaus auf sich ziehen, und so manche Fernsehstation krampfhaft nach kleinen, aber lauten Protestgruppen suchen – am Ende entpuppte es sich als falsche Prophezeiung, wie so vieles in diesem Land, in dem sich zum Trost dann doch nicht alles wie von selbst erfüllt.

So ist Gott nicht tot, wie heute wieder besonders eifrige Atheisten zu missionieren versuchen. Auch der Glaube ist nicht verschwunden, sondern wird wenigstens wieder als den sozialen Zusammenhalt fördernd geschätzt. Stattdessen wird nun ein weiteres Lebenselexier aufs Korn genommen: die Orientierung. Unbedingt soll verhindert werden, was neuerdings wieder viele Menschen suchen, angesichts zunehmender Krisen und Entscheidungen. Nach der Rede des Papstes im Bundestag muss die Frage an die Missgünstigen erlaubt sein: Wie wollen sie in pluraler Gesellschaft vernünftig Politik und Leben gestalten, wenn sie eine Voraussetzung des Dialogs und damit auch der Demokratie missachten: das Zuhören? Wer als Volksvertreter, aber auch privat vor der Wirklichkeit die Augen verschließt, macht sich unglaubwürdig. Zu dieser gehören viele Millionen Christen und ihr über Jahrhunderte entfalteter Einfluss auf Wert und Würde, Verfassungsordnung, politische Ethik und Marktwirtschaft.

Dank Benedikt XVI. ist aufgegangen, wie sehr die Freiheit sogar im demokratischen Westen gefährdet ist, wie leicht der Mensch auf sie verzichtet und sie sich von anderen Menschen und Mächten nehmen lässt: etwa von Teilen der Politik, Wirtschaft, Technik und der Medizin, die nur zu gerne den Menschen nach ihrem Bild erschaffen wollen. [...]
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