Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 43/2009 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 43/2009 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
Heilkraft Liturgie (4): Raum des Absichtslosen

Schenken und sich beschenken lassen: das verwandelt

Schenken und sich beschenken lassen: das verwandelt
Kein Sakrament kann sich der Christenmensch selbst spenden: Er oder sie kann es sich nur geben lassen, und es an-nehmen. Freilich sollte man den Liturgien vom Geist lustvollen Beschenktwerdens auch etwas anspüren: Das verwandelt, das erfrischt, das stiftet an.
Foto: KNA
»Die Ros’ ist ohn Warum, sie blühet, weil sie blühet, / sie acht’ nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.« Bekannt ist dieser Merkvers aus dem Cherubinischen Wandersmann. Angelus Silesius, der zum katholischen Glauben konvertierte evangelische Arzt, nimmt die Mystik eines Meister Eckhart auf: »sunder warumbe«, »ohne Warum« ist das wahre Leben. Angesprochen wird da eine tiefe menschliche Sehnsucht – und die Mitte christlichen Glaubens: Da sein dürfen, ohne sich verdienen oder rechtfertigen zu müssen! Einfach erwünscht sein, ohne Vor- und Nachbedingungen: »Du bist nicht geliebt, weil du schön bist oder gut oder fit – Nein: Du bist geliebt, weil du du bist, einfach so, ohne Hintergedanken und ohne doppelte Buchführung!« Was könnte heilsamer sein? Das Blühen der Rose wird zum Symbol reiner Absichtslosigkeit.

Wohl nirgends wird das konkreter als beim Schenken. Jüdische Weisheit sagt, wir Menschen müssten eigentlich jeweils doppelt schenken. Beim ersten Mal nämlich steckt noch zu viel Berechnung und Erwartung dahinter, nach dem Motto: »Wie du mir, so ich dir«. Erst wenn wir das zweite Mal dasselbe schenken, ist es ganz echt. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum