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Hoffnungsort
Mystik (5): Marguerite Porete

Der Weg der Seele in die Freiheit Gottes und des Geistes

Der Weg der Seele in die Freiheit Gottes und des Geistes
Voller Sehnsucht verlangt die Seele nach der Vereinigung mit dem »Fernnahen«, den man nicht nennen, nicht fassen kann, der alle Gegensätze in sich umschließt. Aus der Sehnsucht nach dem Geliebten der Seele schöpften Marguerite und ihre leidenswilligen Schwestern in den Beginenhäusern und hinter Klostermauern ihre Kraft.
Foto: KNA
Während ihre Glaubensschwestern in den Klöstern ihre Liebe zu Christus leidend und mitleidend vollzogen, schwang sich Marguerite Porete (1250/60–1310) in unerhörte Höhen geistiger Freiheit. Sie hatte eine gänzlich andere Vorstellung vom geistlichen Leben als die meisten Beginen und Ordensfrauen ihrer Zeit, an deren asketischem Frömmigkeitsideal sie unverblümt Kritik übte: Es fixiere die Gläubigen zu sehr auf die Leistungsebene und somit auf ihr Ego, statt sie in die Gelassenheit zu führen, in der allein noch Gottes Wille zählt. Ein Leben in Buße und Tugendübungen, bedacht auf moralische Korrektheit und bereit zu jedwedem Leiden bleibt weit hinter dem zurück, was Marguerite Porete als geistlichen Weg entwirft.

Die durch Tugendwerke zur Vollkommenheit gelangen wollen, sind jene, die keine Kenntnis davon haben, »dass es eine bessere Lebensweise gibt, als Tugendwerke zu üben und den Martertod zu erleiden und zu wünschen, darin mit Hilfe eines von Bitten erfüllten Gebetes und durch Mehrung des guten Willen auszudauern … Solche Leute … sind glücklich, aber sie gehen zugrunde mit ihren Werken, der Selbstgefälligkeit wegen, die sie in ihrem Stande haben«. [...]
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