Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Lebe gut - Der Podcast mit Sinn für das Leben
  Startseite » Archiv » Ausgabe 36/2009 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 36/2009 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
Mystik (3): Frauenmystik im Mittelalter

Führen Armut und Leiden in die Nachfolge Christi?

Führen Armut und Leiden in die Nachfolge Christi?
In den Klöstern liebten, litten und beteten unzählige Frauen, fügten sich Leiden zu, indem sie sich geißelten, Bußgürtel umlegten und dafür mit Visionen und besonderen Erfahrungen belohnt wurden. Die Gleichförmigkeit mit Christus, konnte in ihren Augen nur auf diese Weise zur Erfüllung gehen. Ein Irrweg?
Foto: KNA
Es gab eine Zeit, da standen Frauen in Scharen auf, um eine Lebensform zu wählen, die ihnen lebenswerter erschien als das ihnen zugedachte Leben ihrer Zeit. Armut wurde dabei das oberste Prinzip ihres frei gewählten Lebens. Leiden sein zweites. Es war die Zeit (1206), da ein junger Mann sich auf dem Domplatz von Assisi nackt auszog und seinem Vater, dem reichen Tuchhändler Bernardone, seine Kleider vor die Füße warf. Es war die Zeit (1215), da Dominikus mitten im Albigenserkrieg, einem blutigen Gemetzel zwischen Katholiken und Ketzern, den Predigerorden gründete. Einen Bettelorden wie der des Franziskus. Begierig hatten die Frauen das Armutsideal, das über die Alpen geschwappt war, aufgegriffen und sich zu eigen gemacht. Leidenschaftlich suchen sie fortan auf dem Weg der Armut und des Leidens den Weg in die Nachfolge Christi.

Der Hunger nach religiöser Erfahrung muss groß gewesen sein. Die Bereitschaft zu leiden fast grenzenlos. Während die Theologie an den Universitäten in ihrer Scholastik zu erstarren droht, schrecken die Frauen in ihrer Sehnsucht nach einem Leben für Christus vor Gefühlsüberschwang und affektiver Exzentrik nicht zurück. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum