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Unsere aktuelle Ausgabe 16/2024 erscheint am 21. April 2024 mit folgenden Themen:
 
Titelthema

Verschlafen wir die Ökumene?

Die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung von 2023 hat den Ernst der Lage vor Augen geführt. Sehr viele Menschen sind gegangen, die meisten, die bleiben, sind unzufrieden, nicht wenige denken über einen Austritt nach – die einen aus Wut über Starrsinn und Skandale, die anderen aus Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber. Die gesellschaftlichen Megatrends, die alle großen Organisationen schlecht aussehen lassen, sind das eine, hausgemachte Probleme sind das andere: Missmanagement, Vertuschung, mangelnde Präsenz und fehlende Kompetenz. Die beiden großen Kirchen sind gleichermaßen davon betroffen. Sollten sie jetzt nicht umso mehr zusammenhalten, bei aller Unterschiedlichkeit gemeinsam in die Gesellschaft hineinwirken und an einem Strang ziehen? Wie sieht es also aus mit der Ökumene? Wird sie etwa verschlafen? »Nein«, sagt Thomas Söding vom Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen: »Die Ökumene kommt voran – trotz allem!«

Die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung hat noch eine andere Seite: Wer sich engagiert, ob katholisch, ob evangelisch, ob orthodox, tut es freiwillig. Die Kirchen verlieren an Mitgliedern und an politischem Gewicht – aber sie werden in der Gesellschaft dringender denn je gebraucht. Deshalb ist es wichtig, dass sie zusammenstehen und so viel wie möglich gemeinsam machen: in der Feier des Gottesdienstes, im Religionsunterricht und in der Katechese, nicht zuletzt im Dienst am Nächsten – auch dort, wo er politisch wird.

In den Kirchen gibt es allerdings die einen, die schreien: »Rette sich, wer kann«, und die anderen, die rufen: »Wir sitzen alle im selben Boot.« Die einen versuchen, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen – und die Schwesterkirche im Regen stehen zu lassen. Die anderen versuchen, alles zusammenzukratzen, was noch zu haben ist – und vereinnahmen alle, die an Jesus glauben.

Klartext
Vorleben
schlotthauerBei allem Verständnis für auch heftige Kritik: Aber ist es nicht so, dass die Kirche inzwischen gerne mal, bildlich gesprochen, als Fußabstreifer gesehen wird, an dem man alles, was an einem eigentlich selbstverschuldet kleben bleiben würde, wieder leicht loswerden kann? Schon gemerkt, wie viele von denen, die sich heute als ungläubig brüsten, ihren eigenen, hippen Lebensstil als den einzig wahren propagieren, bis in Alltagsangewohnheiten und Sprache hinein? Und die dann Andersdenkende, oft gar sozial Schwache, bei Zuwiderhandeln ausgrenzen, ja abkanzeln, obwohl sie selbst kein Kanzelwort akzeptieren würden. Die Moralapostel feiern heutzutage außerhalb der Kirche Auferstehung. Zusammen mit all den Gleichgültigen und Selbstbestimmten, die verlernen, dass ihre Freiheit nur funktioniert, wenn sie auch für andere Verantwortung übernehmen.

Und die Kirche, ihre Mitglieder, in deren Zusammenhang immer mehr von einem mindest quantitativen Schwund die Rede ist? Ob der Negativmeldungen fangen selbst Distanzierte an, die größer werdende Leerstelle zu bedauern, welche die organisierten Christgläubigen hinterlassen. Merken sie doch auch, dass das von Politikern oft quasi als Ersatzglaube oder gar als Gegenentwurf zum Christentum aufgebaute Wohlstandsversprechen gar nicht mehr trägt, wenn es mal wirklich ums Ganze geht, etwa die Demokratie, den Gemeinschaftssinn, das Gemeinwohl, die ungeteilten Menschenrechte, oder einfach den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander, eine Ermöglichung des Friedens. Nicht zu vergessen der Schutz der Armen, Behinderten und der nicht einmal Geborenen.

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Theologie heute
Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel
Heute noch Theologie studieren?
Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter NachwuchsmangelDie wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.

Glaubensland
TRAUERGRUPPE
Wenn junge Menschen trauern
GlaubenslandIm jungen Erwachsenenalter einen geliebten Menschen zu verlieren bedeutet für die Betroffenen einen riesigen Einschnitt. Um sie in ihrem Trauerprozess zu begleiten, haben Johanna Schwarz und Michael Friedmann in Ludwigsburg 2013 die Trauergruppe »Du fehlst mir!« für junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren gegründet.

Junge Leute, die einen nahestehenden Menschen verlieren, befinden sich in einer anderen Lebenssituation als 60- bis 80-Jährige, die sich vielleicht von ihrem Ehepartner verabschieden müssen. In klassischen Trauergruppen fühlen sie sich daher oft fehl am Platz. Sie müssen sich mit ganz anderen Themen auseinandersetzen, außerdem trauern die Generationen unterschiedlich«, weiß Psychologin Johanna Schwarz, die hauptberuflich in der Erziehungsberatung tätig ist.

Jedes Jahr von November bis Februar und von April bis Juli bietet sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Michael Friedmann, Seelsorger und Trauerbegleiter, jeweils fünf zweistündige Abendtermine an wechselnden Wochentagen an, an denen sich junge Trauernde austauschen können. Die Treffen finden in den Räumlichkeiten des christlichen Vereins junger Menschen in Ludwigsburg statt und werden von der Katholischen Erwachsenenbildung und der Ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg getragen.

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Jugend & Gott
Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen?
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen
Gott - Wenn junge Menschen Worte suchenWann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.

Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.

Elternhaus
LESEFÖRDERUNG

Wenn aus Buchstaben Wörter werden sollen

Elternhaus

Einige Studien sagen, dass immer weniger Kinder lesen können. Das kann zum einen daran liegen, dass Lesen lernen nicht so schnell geht wie manche denken und dass von Anfang an die Motivation zum Lesen durch das Umfeld fehlt. Um es Eltern einfacher zu machen gibt es einige Tipps und Tricks zur Leseförderung.

Endlich lesen können – das ist für viele Kinder eine riesengroße Motivation zur Einschulung. Aber bis aus Buchstaben Wörter werden und aus Wörtern Sätze, dauert es. Lesen lernen erfordert Ausdauer. Und Studien zeigen, dass viele Kinder in Deutschland Probleme mit dieser Kernkompetenz haben. Ein Viertel der Viertklässlerinnen und Viertklässler erreichte in der jüngsten Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) nicht das Mindestniveau beim Textverständnis. Auch die Pisa-Studie offenbarte einen Negativtrend bei der Lesekompetenz.

Wenn’s mühsam ist, geht auch die Motivation schnell verloren. Wie können Eltern unterstützen? Vor allem mit Geduld, raten die Experten der Stiftung Lesen. Doch genau die ist gar nicht so leicht aufzubringen, weil für die Erwachsenen so selbstverständlich ist, was den Kindern noch ziemlich lange ziemlich schwer fällt. Für Eltern sei oft nur schwer auszuhalten, wie lange es dauert, bis Kinder lesen können, sagt Anke Girod.

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Claudia Kohler Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.«
Nicolai Opifanti Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.«
Julia Ellerbrock Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!«
Hans-Christian Richter Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.«
Timo Blansche Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.«
Susanne Grimbacher Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.«
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